Schlosshof Königstetten
„Natur im Garten“ feierte „Igelfrühschoppen“

Pfarrer Franz Großhagauer, Christa Lackner/Geschäftsführerin „Natur im Garten“, Ronald Gutscher/Vizebürgermeister Königstetten, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Matthias Wobornik/Geschäftsführer „Natur im Garten“. | Foto: „Natur im Garten“ / J. Ehn
  • Pfarrer Franz Großhagauer, Christa Lackner/Geschäftsführerin „Natur im Garten“, Ronald Gutscher/Vizebürgermeister Königstetten, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Matthias Wobornik/Geschäftsführer „Natur im Garten“.
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Im Jahr 2024 stellt die NÖ Umweltbewegung ‚Natur im Garten‘ besonders den Igel in den Vordergrund und stärkt mit entsprechenden Aktionen das Bewusstsein für dessen Lebensweise und Schutz. Ein großes Dankeschön gilt den 247 Gemeinden und Pfarren, die sich so tatkräftig mit Verteilaktionen von Samensackerl am ‚Igelsonntag‘ beteiligt haben.“

KÖNIGSTETTEN. Unter dem Jahresthema „Artenvielfalt – Tiere im Garten“ macht „Natur im Garten“ mit zahlreichen Aktionen auf die Bedeutung des Igels für ein gesundes Ökosystem aufmerksam. Eine dieser Aktionen ist der „Igelsonntag“, der am gestrigen Sonntag mit einem Gottesdienst, einem anschließenden Frühschoppen im Schlosshof Königstetten im Bezirk Tulln und über 450 Besucherinnen und Besuchern gefeiert wurde. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und „Natur im Garten“ informierten dabei über den Igel sowie über die Wichtigkeit entsprechender Maßnahmen zu dessen Schutz. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Blasmusik Königstetten und die „Maibaum Musikanten“. Bei einem „Natur im Garten“ Infostand sowie bei der regionalen Institution „Freiwillige Umwelterhaltung und -rettung“ konnten sich die Festgäste über die Artenvielfalt und ökologisches Gärtnern informieren.

„Den Igel zu schützen, ist von zentraler Bedeutung, da er eine entscheidende Rolle bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung spielt und ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Ökosystems ist. Wenn es den Igeln gut geht, deutet dies darauf hin, dass auch andere Tiere und Pflanzen in ihrer Umgebung ausreichend Nahrung und Lebensraum finden. Umso wichtiger ist es, dass wir uns aktiv um den Schutz und den Erhalt der Igelpopulationen kümmern und ihnen sichere und ungestörte Lebensräume bieten“,

so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

247 Gemeinden & Pfarren machen Niederösterreich zum Igelparadies

Alle niederösterreichischen Gemeinden und Pfarren waren von der NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ eingeladen, sich ebenfalls am „Igelsonntag“ zu bewerben, indem sie selbst eine Verteilaktion mit Samensackerl für wassersparenden Klimarasen veranstalten, die von „Natur im Garten“ zur Verfügung gestellt wurden. 247 Gemeinden und Pfarren beteiligten sich an der Aktion und helfen so dabei, Niederösterreich gemeinsam zum Igelparadies zu machen und dafür zu sorgen, dass Niederösterreichs Gärten als vielfältige Rückzugsorte für die heimische Fauna dienen. Auch in den „Natur im Garten“ Regionalstandorten in St. Pölten, Zwettl, Gänserndorf, Waidhofen und Baden wurden die Samensackerl ausgegeben.

Tipps für einen igelfreundlichen Garten

Das Anlegen eines wassersparenden Kräuterrasens ist der erste Schritt in die richtige Richtung, wenn es darum geht, Gärten und Grünräume igelfreundlich zu gestalten. Je näher der Garten dem natürlichen Lebensraum des Igels kommt, desto wahrscheinlicher wird auch der Besuch des stacheligen Säugetiers. Er bevorzugt möglichst viele „wilde Ecken“ mit zahlreichen Elementen des Naturgartens, in denen er ein reiches Nahrungsangebot, gute Verstecke und ausreichend Nistmaterial vorfindet. Weitere Tipps für einen igelfreundlichen Garten und viel mehr Wissenswertes über den stacheligen Gefährten finden sich unter www.naturimgarten.at/der-igel.

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