Netzwerk verbindet Bürger
Projekt mit hoher Beteiligung soll Ideen für die Zukunft Tullns bringen
Von der Lebensqualität durch Solidarität und Kooperation in der Gemeinde bis zur Idee der kleinsten Wohneinheit waren kreative Einfälle für die Stadtgemeinde Tulln und das Projekt „Netzwerk Nachbar“ gefragt.
TULLN (kaze). Die Köpfe rauchten am vergangenen Samstag im Tullner Atrium, als der Aufgabenstellung nachgegangen wurde, Projekte, die im Rahmen der Initiative „Netzwerk Nachbar“ möglich wären, aufzuzeigen. „Die Idee, das Miteinander der Menschen in der Stadt zu fördern“, liegt Bürgermeister Peter Eisenschenk (TVP) ausdrücklich am Herzen. „Dass man natürlich nicht alle Bürger erreicht, da manche die selbst gewählte Isolation bevorzugen“, nimmt der Stadtchef gelassen. Durch das innovative Projekt sollen Solidarität und Kooperation und somit die Lebensqualität in der Stadtgemeinde gefördert werden.
Zur Sache: Ideensammlung
Nachdem sich fünf Gruppen gefunden hatten, ging es daran, Ideen zu finden sowie diese zu verdichten. Wo in der einen Gruppe die Rede von einem Haus der Begegnung, einem Generationenwohnhaus, war, hat die nächste Gruppe ihren Fokus auf ein Kulturcafé gelegt. Themenverwandt wurde ein Fest der Kulturen angedacht und unter dem Arbeitstitel „Zelle aktivieren: Treffpunkt Nachbar“ eine Möglichkeit vorgebracht, bei welcher die kleinste Einheit im Wohnblock beleuchtet werden soll.
Die nächste Veranstaltung des Projektes „Netzwerk Nachbar“ findet am Dienstag, 7. Juni 2011, um 19 Uhr statt.
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