ÖAMTC
ÖAMTC rettet Baby in Tulln aus dem Auto

- Retter Peter Buchinger befreite die kleine Theres schnell aus dem versperrten Wagen.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Cornelia Baumann
TULLN (pa). Der Teufel schläft nicht. Als Frau S. am Mittwochmorgen nach dem Einkauf mit ihrer drei Monate alten Tochter zum Wagen zurückkehrte, folgte der gleiche Ablauf wie immer: Die kleine Theres wird im Auto gesichert, die Einkäufe verstaut und für die Rückgabe des Einkaufswagens zur Sicherheit der Verriegelungsknopf versenkt.
Baby im Auto gefangen
Zurück beim Fahrzeug folgte der Schock – der Autoschlüssel war zuvor aus der Jackentasche gefallen und befand sich unerreichbar innerhalb des Wagens. Frau S. rief sofort den ÖAMTC. Innerhalb von zehn Minuten traf Pannenfahrer Peter Buchinger am Einsatzort ein. Mit ein paar Handgriffen war die Türe geöffnet. „Die Kleine war munter und sehr daran interessiert, was da passiert. Sie hat alles genau beobachtet“, erzählt Frau S. „Ich war erleichtert, dass ich aufgrund der raschen Hilfe meine Tochter schnell wieder in die Arme schließen konnte.“
Routinierter Helfer
„Sogenannte ‚Aufsperrer‘ sind gar nicht so unüblich“, erzählt Buchinger von seinen Erfahrungen. „Wie in diesem Fall sind auch Leute, die mit Bedacht vorgehen nicht davor gefeit", erzählt der 42jährige Pannenhelfer. Das belegen auch die Zahlen: Österreichweit betreffen etwa fünf Prozent der Einsätze des Mobilitätsclubs Aufsperrdienste – das sind nicht weniger als 34.250 Einsätze im Jahr.
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