Bezirk Tulln
Positive Bilanz vom Gartenjahr 2022 von „Natur im Garten“
Das war das Gartenjahr 2022 im Bezirk Tulln: Positive Bilanz der Umweltbewegung „Natur im Garten“ für Niederösterreich
BEZIRK. Landesrat Martin Eichtinger: „2022 war ein besonderes Jahr für den Bezirk Tulln: 920 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim virtuellen Lauf ‚Tree Running‘ und damit 920 neue Bäume für alle Gemeinden, 1359 ‚Natur im Garten‘ Plaketten für Naturgärtnerinnen und -gärtner, alle Gemeinden und sieben aktive Schaugärten als Botschafter fürs ökologische Gärtnern. Niederösterreich ist damit das ökologische Gartenland Nummer 1 in Europa!“
Unter dem Motto „Gesund halten, was uns gesund hält“ animiert die Umweltbewegung „Natur im Garten“ Gartenfans und Gemeinden in Niederösterreich ihre Gärten und Grünräume ökologisch zu pflegen. Dadurch werden unsere Böden geschützt und die Artenvielfalt gefördert. „Besonders stolz können wir daher auf die Bilanz im Bezirk Tulln sein, denn alle Maßnahmen, Aktionen und Tätigkeiten bedeuten einen wesentlichen Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz vor der eigenen Haustüre“, informiert Landesrat Martin Eichtinger, Schirmherr der blau-gelben Umweltbewegung „Natur im Garten“. 12 Gemeinden legten Blühwiesen im Zuge des Blühwiesensonntags Anfang April an, beim großen schulischen Nistkasten-Wettbewerb sind es nun 438 Nistkästen für Vögel, die in zehn Schulen gebastelt wurden und die natürliche Artenvielfalt stärken.
Ökologische Pflege
Ebenso garantieren in der Region 14 „Natur im Garten“-Partnerbetriebe, dass sich ihre Produkte und Dienstleistungen streng an einer ökologischen und nachhaltigen Entwicklung orientieren und biologische Produkte in ihrem Sortiment bevorzugen. Dass ökologisches Garteln nicht nur auf größeren Grünflächen wie Gärten oder Parks möglich ist, zeigt die enge Zusammenarbeit von „Natur im Garten“ mit den NÖ Gemeinnützigen Wohnbauträgern. So sind im vergangenen Jahr 5 neue gemeinnützige Wohnhausanlagen mit 168 Wohneinheiten eröffnet bzw. übergeben worden. Alle neuen Mieterinnen und Mieter haben mit dem Einzug eine „Natur im Garten“ Einstiegshilfe fürs ökologische Garteln erhalten, ebenso wurde für jede Anlage ein Baum und ein Nützlingshotel gespendet.
„Es sind unsere Gartenfans und Unterstützerinnen und Unterstützer, die diese umfangreiche Bilanz ermöglichen und zeigen, wie einfach Klima-, Umwelt- und Artenschutz vor der eigenen Haustüre sein kann“,
resümiert Eichtinger.
„Niederösterreich bekräftigt einmal mehr seine Rolle als ökologisches Gartenland Nummer 1 in Europa.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.