Tulln
Reparaturcafé findet künftig in der Stadt des Miteinanders statt

Die Mitglieder der ersten Stunde des Reparaturcafés bei einem ihrer Vorbereitungstreffen. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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  • Die Mitglieder der ersten Stunde des Reparaturcafés bei einem ihrer Vorbereitungstreffen.
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Stadt des Miteinanders: Ehrenamtliches Reparaturcafé ab 29. November

Im Rahmen der Initiative „Stadt des Miteinanders“ fördert die Stadtgemeinde Tulln Projekte von Bürgerinnen für Bürgerinnen – ein solches wurde nun von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus der Bevölkerung zusammen mit dem Verein Gesundes Tulln gestartet: In einem monatlichen Reparaturcafé helfen freiwillige ReparaturexpertInnen unentgeltlich den Besucherinnen dabei, ihre mitgebrachten defekten Geräte und Gegenstände zu reparieren. Der erste Termin findet am 29. November im Rathaus statt. Das ebenfalls neue Erzählcafé bringt Menschen zu verschiedenen Themen zum Erzählen und Zuhören an einen Tisch.

„Gemeinsam etwas zu machen verbindet, stärkt Beziehungen und schafft neue soziale Kontakte – und ist im Fall des Reparaturcafés sogar auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Ich freue mich sehr, dass die Ideen zu Reparatur- und Erzählcafé in der „Stadt des Miteinanders“ umgesetzt werden und Tulln nun um wertvolle Angebote von Bürgerinnen für Bürgerinnen reicher ist“,

freut sich Peter Eisenschenk, Bürgermeister und Initiator der „Stadt des Miteinanders“.

Tullner Reparaturcafé ab 29. November

Beim Tullner Reparaturcafé helfen ehrenamtliche MitarbeiterInnen aus der Bevölkerung kostenlos, kaputte Elektrogeräte, Kleinmöbel, Spielsachen, Kleidung, Räder etc. zu reparieren, denn viele nicht mehr funktionierende Dinge können wieder instandgesetzt werden – zum Beispiel fallen in österreichischen Haushalten pro Jahr ca. 20 kg Elektroabfall an. Durch Reparaturcafés können einige Abfälle vermieden und so Ressourcen gespart werden. Die Idee des Tullner Bürgers Franz Schmidt trat im Rahmen des vom Verein „Gesundes Tulln“ durchgeführten Projektes „Alter(n) in unserer Mitte“ zu Tage und wird auch von der Stadtgemeinde über die Initiative „Stadt des Miteinanders“ unterstützt.


Tullner Reparaturcafé


Dienstag, 29. November
17-20 Uhr, Minoritensaal / Rathaus Tulln Eingang:
Nibelungenplatz 4

Weitere Termine:
Di, 10.1.2023 und danach jeden letzten Dienstag im Monat

Weitere Informationen:

Ebenfalls neu: Zusammenkommen beim Erzählcafé

Ein zweites Projekt, das im Rahmen des Projektes „Alter(n) in unserer Mitte“ des Gesunden Tulln vorgestellt wurde, ist das Erzählcafé von Leni Schmidt. Die Tullner Bürgerin ist selbst bereits in Pension, moderiert Erzählcafés und schafft eine Atmosphäre des Erzählens und Zuhörens, in der auch die Biografie der einzelnen Personen Platz hat. Menschen mit verschiedenen Lebenserfahrungen, aus

unterschiedlichen Generationen und Kulturen treffen aufeinander und begegnen sich auf Augenhöhe. Neben dem Erzählen und Plaudern darf auch der Kaffee für eine gesellige Atmosphäre nicht fehlen. Sie wollen auch dabei sein? Dann kontaktieren Sie Leni Schmidt per E-Mail an leni.s@gmx.at oder telefonisch unter 0664/217 99 47 – das nächste Erzählcafé findet am 22. November ab 15 Uhr im Clubraum des Rathauses zum Thema „Alle Jahre wieder ... Advent und Weihnachten" statt.

Jetzt selbst mit einem Projekt aktiv werden

Von einem Grätzl-Preisschnapsen bis zum Eltern-Kinder-Spielplatztreffen: Die Initiative „Stadt des Miteinanders“ hat auf der Website www.stadtdesmiteinanders.at eine Reihe von Ideen gesammelt, die das Miteinander in der Stadt fördern und BürgerInnen dazu inspirieren sollen, selbst aktiv zu werden – so wie Franz Schmidt mit seinem Reparaturcafé und Leni Schmidt mit dem Erzählcafé. Bei der Umsetzung leistet die Initiative „Stadt des Miteinanders“ Unterstützung durch Know-How, Vernetzung, Räumlichkeiten, Bewerbung oder verfügbarem Material. Wenn Sie eine gemeinschaftsstiftende Idee in der Stadtgemeinde Tulln umsetzen möchten, wenden Sie sich einfach an hallo@stadtdesmiteinanders.at.

Die Mitglieder der ersten Stunde des Reparaturcafés bei einem ihrer Vorbereitungstreffen. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
Foto: Stadtgemeinde Tulln

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