Schönbrunner „Gartenzitat“ für Tullner Donaulände

Originalentwurf eines Beetes für den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um 1900. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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  • Originalentwurf eines Beetes für den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um 1900.
  • Foto: Stadtgemeinde Tulln
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TULLN (red). Die Stadtgärtner der Gartenstadt Tulln arbeiten bereits auf Hochtouren an der Frühlings- und Sommerbepflanzung. Ein besonderes Beet entsteht ab Mitte März an der Donaulände: In Kooperation mit den Österreichischen Bundesgärten wird ein „Gartenzitat“ gepflanzt – ein Ausschnitt aus einem originalen Beet-Entwurf für den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um 1900.
Der barocke Schönbrunner Schlosspark ist einer der prächtigsten des Landes. Einen Hauch davon gibt es bald auch an der Tullner Donaulände: Direkt hinter dem Minoritenkloster wird nach Original-Entwürfen der damaligen Hofgärten, der heutigen Österreichischen Bundesgärten, die für die Gestaltung des Schlossparks zuständig sind, ein Ausschnitt eines barocken Beetes nachgepflanzt. „Diese Kooperation ist die erste dieser Art – und die Gartenstadt Tulln damit wieder einmal Vorreiter“, freut sich Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, der gemeinsam mit Brigitte Mang, Direktorin der Bundesgärten, die Idee des „Gartenzitates“ geboren hat.

Beet-Entwurf aus der Zeit Egon Schieles

Basis für das „Gartenzitat“ ist ein Beet-Entwurf für den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um 1900. „Das ganze Beet ist für die Donaulände natürlich zu groß, deshalb haben wir einen Teil davon aus gewählt und werden diesen in einem nachhaltigen Pflanzkonzept nachbilden“, so Stadtgärtner Mario Jaglarz. Als „Natur im Garten“-Stadt wird in Tulln natürlich besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Bepflanzung des barocken Beetes erfolgt deshalb nicht nur mit einjährigen Sommerblumen, sondern zu einem großen Teil aus mehrjährigen Blütenstauden.

Vorbereitungen für barockes Beet ab Mitte März

Als Standort für das Gartenzitat wurden zwei Beete direkt hinter dem Minoritenkloster ausgewählt, die sich zu beiden Seiten des kleinen, mit Säulen aus dem 17. Jahrhundert eingefassten Verweilplatzes befinden. „Damit entsteht ein stimmiges Ensemble, das z.B. bei Hochzeiten den Blick von der Terrasse des Minoritenklosters Richtung Donau um ein weiteres einmaliges Merkmal bereichert“, so Bürgermeister Eisenschenk. Die Stadtgärtner beginnen Mitte März mit den Vorbereitungen des Bodens, im April und Mai wird gepflanzt und im Juni wird das Beet in voller Pracht zu sehen sein.

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