So süß schmeckt die Tullner Weihnacht
Die Bezirksblätter entlockten begeisterten Bäcker/Innen der Region ihre Geheimnisse.
BEZIRK TULLN. Vanillekipferl, Zimtsterne und Lebkuchen: In den kommenden Wochen duftet der ganze Bezirk nach herrlichem Weihnachtsgebäck.
Bei den Rezepten allerdings gibt es kleine, aber feine Geheimnisse. Von Haus zu Haus, Region zu Region schmeckt ein Vanillekipferl oft anders.
Wir haben in die Backrohre im Bezirk Tulln geschaut und Großmüttern, Hobbybäckern und Konditorinnen ihre Geheimnisse entlockt.
So einfach wie möglich
"Die Produktion startet wahrscheinlich Ende November", erzählt Traude Martinek aus Hasendorf. Ihr Geheimnis? "Einfach müssen sie sein, die Rezepte", erzählt sie. Zwischen sieben und zehn Sorten wird sie backen und "auch ein Versuchs-Rezept wird ausprobiert. Das gelingt zwar selten, aber es muss sein", lacht sie. Verstaut werden die Kekserl in entsprechenden Behältnissen. Auf manchen wird dann der Totenkopf aufgemalt. Warum? "Das heißt Finger weg, die werden für Weihnachten aufgehoben, sonst gibt's am Heiligabend nichts mehr".
Noch lange nicht Schluss
Heiß her geht's auch bei Franziska Hack: "Bis jetzt hab' ich schon 45 Kilo Keks gebacken", sagt die 28-jährige Konditorin aus Sieghartskirchen. Rahmsterne, Knusperkekse und Vanillekipferl schmecken zwar gut, aber "Pims-Kekse" sind meine Lieblingskekse sagt sie. Was man sich darunter vorstellen kann? "Die sind wie Lebkuchen, werden aber mit selbstgemachter Marillenmarmelade zusammengepickt und anschließend mit Schokolade überzogen". Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Die besten Rezepte werden in den kommenden Wochen abgedruckt. Alle Rezepte finden Sie auch in unserem Internet-Channel meinbezirk.at/keks16. Rezepte inkl. Fotos senden Sie bitte an tulln.red@bezirksblaetter.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.