Bezirk Tulln
St. Andrä-Wördern macht Fußwege für Schülerinnen sicher

Hans Müllner (GfGR), Karin Ewers (GR, AK Leitung Gesunde Gemeinde), Waltraud Wagner (NÖ.Regional), Rupert Wychera (KEM & KLAR Tullnerfeld Ost), Maria Lampl (interessierte Mutter), Thomas Grabetz (Unterstützer der Aktion SchuGehBus StAW) | Foto: Marktgemeinde St. Andrä-Wördern
  • Hans Müllner (GfGR), Karin Ewers (GR, AK Leitung Gesunde Gemeinde), Waltraud Wagner (NÖ.Regional), Rupert Wychera (KEM & KLAR Tullnerfeld Ost), Maria Lampl (interessierte Mutter), Thomas Grabetz (Unterstützer der Aktion SchuGehBus StAW)
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Sicherere Fußwege für Schulkinder in St. Andrä-Wördern

ST. ANDRÄ-WÖRDERN (PA). Damit das starke Kfz-Aufkommen vor Schule und Kindergarten verringert wird, möchte die Marktgemeinde das Schul- und Kindergartenumfeld noch sicherer gestalten zur Förderung des Zufußgehens. Dazu hat eine Verkehrsberatung des Landes durch dafür eigens ausgebildete VerkehrsberaterInnen der NÖ.Regional stattgefunden.

Die Vorteile des Zufußgehens insbesondere bei Kindern sprechen für sich: Bewegung an der frischen Luft, Verringerung des Verkehrsaufkommens rund um die Schule, Entlastung der Eltern, die Umwelt und unser Klima werden geschont.

Dazu haben sich letzte Woche VertreterInnen der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern, der KEM & KLAR Tullnerfeld Ost und der Volksschule zu einer Verkehrsberatung getroffen. Die Situation der „Elterntaxis“ zu Schulbeginn vor der Schule und die sichere Gestaltung des Schul- und Kindergartenumfelds wurde diskutiert, damit der Schulweg von den Kindern auch allein und selbstständig bewältigt werden kann und eventuelle Gefahrenpunkte erkannt und auch verbessert werden können.

Weiters wurde besprochen, ob und wie ein SchulGehBus eingerichtet werden kann, damit die Schulkinder verstärkt zum Zufußgehen animiert werden.

„Der NÖ SchulGehBus sorgt für einen sicheren und klimafreundlichen Schulweg. Auf diese Weise zur Schule zu kommen ist darüber hinaus noch gesund, macht Spaß und wirkt dem steigenden Hol- und Bringverkehr vor den Schulen entgegen. Gerade diese gut gemeinten Fahrten der Elterntaxis sorgen vor Schulen nämlich zum einem höheren Gefahrenpotential. Mit dem SchulGehBus lernen und üben die Kinder noch dazu für die Zukunft wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr einzuhalten, um auch später alleine die richtigen Entscheidungen zu treffen“,

erklärt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Das Konzept hinter dem NÖ SchulGehBus ist dabei ganz einfach: eine Gruppe von Kindern organisiert sich zu einem SchulGehBus und geht anfänglich noch gemeinsam mit engagierten Begleitpersonen zur Schule. An verabredeten Orten, auf einer bestimmten Wegstrecke, kommen andere Schülerinnen und Schüler hinzu – sie steigen quasi wie an einer Bushaltestelle in den „Bus auf Füßen“ mit ein. Gemeinsam mit Schulleitung und Elternverein wurden bereits fünf SchulGehBus-Routen erarbeitet. Eine Erste daraus soll mit Herbst 2023 gestartet werden.

Vizebürgermeisterin Fischer unterstützt das Projekt SchulGehBus:

„Ich freue mich, dass Kinder in Zukunft vermehrt gemeinsam in die Schule gehen. Der SchulGehBus ist eine tolle Idee und bereichert unsere Gemeinde. Ich bin stolz auf die Kinder, die sich sportlich zur Schule bewegen.“

Der Marktgemeinde und dem Elternverein bzw. den Volksschulen, die am NÖ SchulGehBus interessiert sind, steht das Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional in Planung und Umsetzung beratend zur Seite.

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