Fahndung Spezial
Ungelöster Mordfall wird in Rappoltenkirchen gedreht

- Das Team von Fahndung Spezial:
Zarah Reiner - Kostüm
Shyam Jones - Regie
Bejamin Lukitsch - Darsteller
Momo Ayadi - Assistenz
Luke Bernhard - Darsteller
Johannes Albrecht - Darsteller
Christian Schlicht - Kamera
Christoph Spitzenberger - Ton - Foto: Victoria Edlinger
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Fahndung Spezial" ergänzt seit 2024 das TV-Format "Fahndung Österreich" ServusTV.
RAPPOLTENKIRCHEN/ST.PETER IN DER AU. In "Fahndung Spezial“ berichtet Hans Martin Paar von den erschütterndsten Verbrechen in der österreichischen Kriminalgeschichte. Spannende Dokumentationen und aufwendige Reenactments behandeln teils noch unaufgeklärte Fälle. Zeitzeugen, Opfer, Gerichtsmediziner, Journalisten, Psychologen und Kriminalisten kommen zu Wort, die in die Fälle involviert sind oder diese aufarbeiten.

- Licht, Ton, Kamera. Und Bitte.
- Foto: Victoria Edlinger
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In der kommenden Ausgabe am Mittwoch, dem 12.11.2025 wird einer der größten ungelösten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte behandelt, konkret geht es um die Blutnacht am Pernleitenhof in St. Peter in der Au. Die Dreharbeiten dazu erfolgten an zwei Tagen in der Tirolersiedlung in Rappoltenkirchen, Gemeinde Sieghartskirchen.
Zum Tathergang
Am 25. Oktober 1947 entdeckt ein zwölfjähriges Mädchen im niederösterreichischen St. Peter in der Au ein grauenvolles Blutbad: Elf Menschen – darunter sechs Kinder – wurden im Pernleitenhof ermordet. Neun Opfer starben durch Kopfschüsse, zwei weitere wurden erschlagen. Bis heute gilt das Massaker als einer der größten ungelösten Kriminalfälle Österreichs. Trotz intensiver Ermittlungen konnte nie ein Täter überführt werden. War es ein Raubmord – ein blutiger Racheakt ungarischer Soldaten, die angeblich Kriegsbeute auf dem Hof versteckt hatten? Ein Schwarzmarkt-Konflikt im Umfeld von Schmugglern und Besatzungssoldaten? Oder eine politische Abrechnung in der aufgeheizten Atmosphäre der unmittelbaren Nachkriegszeit?

- Foto: Victoria Edlinger
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Fahndung Spezial rekonstruiert die Ereignisse jener Nacht, beleuchtet die Theorien rund um Täter und Motiv und zeigt, warum bis heute eine „Mauer des Schweigens“ über dem Fall liegt. Ein ungeklärtes Verbrechen, elf ausgelöschte Leben – und die Frage, ob die Wahrheit nach fast 80 Jahren noch ans Licht kommen kann.
Dreh in Rappoltenkirchen
In der Tirolersiedlung in Rappoltenkirchen werden hierfür aufwendige Reenactments nachgestellt, also: "Wir stellen den Tathergang möglichst originalgetreu mit bis zum Teil 24 Schauspielerinnen und Schauspieler nach", heißt es von seiten der Produktionsfirma. MeinBezirk erhielt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des TV Sets inkl. Kameras, Maske, Regisseur und Co.
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