Muckendorf-Wipfing
Verkehrssicherheit: Richtig anschnallen mit Känguru Gurti
Mit einer breiten Palette an Schulungs- und Trainingsangeboten unterstützt das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) Kinder österreichweit beim Erlernen von Verkehrskompetenzen und verhilft ihnen dadurch zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.
MUCKENDORF-WIPFING. Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für unsere Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2022: Österreichweit wurden im ersten Halbjahr durch nicht oder mangelhaft verwendete Rückhaltesysteme bei Verkehrsunfällen 12 Kinder teils schwer verletzt.
„Die Gefahr, bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt zu werden, ist für ungesicherte Kinder siebenmal so hoch wie für gesicherte Kinder“,
betont DI Sabine Kaulich vom KFV.
„Aus diesem Grund schreibt das Gesetz auch vor, dass Kinder bis zum Alter von 14 Jahren oder bis zu einer Körpergröße von 135 Zentimetern im Pkw in einem geeigneten Rückhaltesystem – also einem passenden Kindersitz – transportiert werden müssen.“
Aktion „Känguru“ des KFV
spannenden Besuch erhielten die Kinder des Kindergarten Muckendorf-Wipfing kürzlich von Känguru „Gurti“. Unter dem Motto „Sicher wie in Kängurus Beutel“ lernten die Kinderm wie wichtig es ist, richtig im Kindersitz gesichert zu sein und durften das Sichern gleich selbst ausprobieren. Was passiert, wenn man nicht oder nicht korrekt gesichert ist, demonstrierte die Handpuppe „Julia“ und hinterließ einen bleibenden Eindruck, den die Kinder auch gerne zuhause erzählen.
Mit der Aktion „Känguru“ des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) werden Kindergartenkinder, Volksschülerinnen und Volksschüler von Helmi, seiner Freundin Julia und dem Känguru „Gurti“ spielerisch auf die Gefahren des Nicht-Anschnallens und des Falsch-Anschnallens aufmerksam gemacht.
„Die Aktion hinterlässt bei den Kindern einen bleibenden Eindruck, das junge Känguru im Beutel wird zum Vorbild. Indem sie Materialien mit nach Hause nehmen und von dem bei der Aktion Erlebten und Gelernten erzählen, stärken die Kinder auch bei ihren Eltern das Gefahrenbewusstsein und die Motivation zu verantwortungsvollem und sicherem Agieren“,
schließt Kaulich.
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