"Wird keinen Zickenkrieg geben"
Facbookerinnen um Tulln bemüht: "Die Tullnerin" und "Tullner Mädchen" im Interview.
TULLN. Sie sind keine Konkurrentinnen, wollen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, oder aber auch die Tullner Wirtschaft promoten: Unsere Facebookerinnen "Die Tullnerin" und "Tullner Mädchen". Die Bezirksblätter baten die beiden (wer weiß, ob Sie überhaupt weiblich sind) zum Gespräch.
Können sich die Facbooker auf einen Zickenkrieg gefasst machen?
DIE TULLNERIN: Zickenkrieg gibt es sicher keinen – aus dem Alter bin ich schon draußen.
TULLNER MÄDCHEN: Der liegt mir fern. Witzig wäre es allerdings, wenn 'Die Tullnerin' vielleicht mal eine meiner Überraschungstüten finden würde und es ihr gefällt.
Diese Überraschungen kosten auch Geld – wie sind Sie auf die Idee gekommen?
TULLNER MÄDCHEN: Ich habe große Freude daran, Menschen ein kleines Lächen ins Gesicht zu zaubern. Oft sind es ja auch nur kleine Gesten, die etwas bewirken können. In meinen Überraschungstüten steckt kein Vermögen, es sind Kleinigkeiten von denen ich denke, dass sich jemand drüber freuen könnte.
Sie setzen Ihren Facbook-Fokus mehr auf die Wirtschaft …
DIE TULLNERIN: Ja, das mache ich, weil den Unternehmern – gerade den Jungen – so viele Prügel vor die Füße geworfen werden. Mein Grundgedanke ist, dass alle Wirtschaftstreibenden leben können und die Tullnerinnen und Tullner darüber informiert werden, welch tolle Leistungen/Produkte hier erbracht werden.
Ist das 'Tullner Mädchen' vielleicht Ihre Tochter?
DIE TULLNERIN: Nein, ich weiß gar nicht, wer das ist.
Zu wissen wer hinter den Synonymen steckt – ist das eine Horrorvorstellung?
TULLNER MÄDCHEN: Offen gestanden genieße ich die Anonymität im Moment noch sehr.
DIE TULLNERIN: Manche haben mich zwar schon angesprochen, ob ich das bin – aber ich konnte das alles noch abwenden und möchte auch weiterhin gerne anonym bleiben.
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