Bildungsministerin Sonja Hammerschmid unterwegs im Bezirk Tulln
Persönliche Gespräche und Besuche von klein- und mittelständischen Unternehmen im Vordergrund
REGION TULLN (pa). Von der Bezirkshauptstadt Tulln über Langenrohr bis Zwentendorf führte die Tour. Nach einem Rundgang über den Tullner Hauptplatz und der Rosenarcade ging’s nach Langenrohr zu Hausbesuchen, ebenso kam es zu Gesprächen mit klein- und mittelständischen Unternehmen. „Ein-Personen-Unternehmen sind ein Eckpfeiler der österreichischen Wirtschaft, da ist es ganz klar, dass wir uns um sie kümmern müssen. Es finde ein Strukturwandel statt, und wenn sich Gesellschaft und Wirtschaft verändern, muss die Politik nachziehen. Da heimische KMU die Basis für ein florierendes Österreich bilden, möchte sich die SPÖ auch mehr um sie kümmern. Für Wirtschaftswachstum und Jobs zu sorgen hat höchste Priorität, das ist auch ein wichtiger Schwerpunkt im Plan A“, so die Tullner LA Doris Hahn.
Chanchengerechtigkeit für alle Kinder
Danach ging es nach Zwentendorf, nach Hammerschmid eine „Vorzeigegemeinde in Sachen Soziales und Bildung“. Neben Hausbesuchen besuchte die Ministerin auch das SPÖ-Familienfest mit rund 200 BesucherInnen, wo in den Gesprächen vor allem das Thema Bildung im Vordergrund stand. Die ÖsterreicherInnen sind überdurchschnittlich gut gebildet. Handlungsbedarf gibt es aber bei der Bildungsvererbung, die noch immer stark ausgeprägt ist. Für Bildungsministerin Sonja Hammerschmid ist das ein Alarmsignal, das "Maßnahmen erfordert, die so schnell wie möglich greifen". Ziel dabei: Chancengerechtigkeit für alle Kinder - und das unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Bildungsgrad der Eltern. Hammerschmid: „Dafür ist der Ausbau der Ganztagesschulen die beste Grundlage und wir müssen die Ganztagsschule in Zukunft gratis anbieten können“, so die Bildungsministerin.
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