Geprüft: Verkehr am Wagram
Die Situation am Wagram soll mit Durchfahr- und Nachtfahrverboten weiter verbessert werden.
¶„Die Entlastungsmaßnahmen des Landes in der Region Wagram zeigen Wirkung. Die 30er-Beschränkung für Lastkraftwagen in den Ortschaften, wie beispielsweise in Gösing am Wagram, hat sich bewährt und wir werden weiter daran festhalten“, sagt Grafenwörths Bürgermeister LA Alfred Riedl (ÖVP). Er weist jedoch vehement darauf hin, dass „keinesfalls eine Verkehrsverdrängung passieren soll“.
Mautflüchtlinge sollen Ortschaften künftig meiden
Wie berichtet, hat der Verkehr in den Ortschaften Gösing, Stettenhof und Fels vermehrt mit Mautflüchtlingen zu kämpfen. Zeit- und Kostenersparnis sind die Vorteile für die Frächter. Verkehrszählungen ergeben jedoch, dass seit Errichtung der 30er-Beschränkungen der Verkehr rückläufig ist. „Konkrete Zahlen und eine Auswertung des Verkehrsaufkommens werden in den kommenden Wochen vorliegen“, weiß der Bürgermeister von Fels, Rudolf Stiegler (ÖVP).
Damit nicht genug, lotste die Polizei die Mautflüchtlinge unlängst zum Landesprüfzug, der am Felser Bahnhof wartete, um sie zu überprüfen. Aber: „Die Frächter verständigen sich per Funk untereinander. Ab dem Zeitpunkt, wo wir kontrollieren, fahren sie nicht mehr durch die Orte“, weiß Gerhard Jamöck von der Polizeiinspektion Tulln.
„Die Bürger müssen zumindest schlafen können“, setzt sich Bgm. Stiegler für ein Nachtfahrverbot ein.
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