Grüne bringen Aufsichtsbeschwerde ein
STAW. "Bürger müssen mitentscheiden, wie es mit St. Andrä-Wördern weitergeht", betont Ulrike Fischer (Grüne). Das örtliche Entwicklungskonzept ist bis zum 18. Februar auf dem Gemeindeamt aufgelegen. Bürger konnten ihre Stellungnahmen dazu einbringen. "Viele Bürger sprachen sich gegen die Verschiebung der Siedlungsgrenzen nach außen aus, doch diese Kritikpunkte wurden weder in einer Ausschusssitzung noch in der Gemeindevorstandssitzung behandelt", weiß Fischer. Am 19. Februar jedoch wurde ein Auftrag an den Raumplaner erteilt, ein Gutachten für die Verschiebung der Siedlungsgrenzen nach außen zu erstellen. "Wenn die Stellungnahmen der Bürger nicht in den Prozess einfließen, verkommt das gesamte Verfahren zu einer undemokratischen Farce", beklagt die Grüne. Daher brachte sie Donnerstag eine Aufsichtsbeschwerde ein.
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