Ministerin zu Besuch in Sankt Andrä-Wördern
Schramböck beim NÖ Digi-Bus
SANKT ANDRÄ-WÖRDERN (pa). Digitalministerin Margarete Schramböck hat diese Woche gemeinsam mit Bürgermeister Maximilian Titz beim „Digi-Bus“ des Land Niederösterreich in ihrer Heimatgemeinde St. Andrä-Wördern vorbei geschaut. Die interaktive Roadshow der NOE-Regional GmbH zeigt hautnah, wie die digitale Zukunft aussehen kann. Mit insgesamt sieben Stationen wird der Besucherin/dem Besucher demonstriert wie Virtual oder Augmented Reality genutzt werden können, welche Vorteile ein smart home mit sich bringt oder wie 3D-Drucken funktioniert.
Technologien helfen
„Die Digitalisierung ist nicht einfach irgendein Schlagwort, sondern der größte Umbruch für Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung. Wir müssen Ängste ernst nehmen und Chancen aufzeigen. Ich freue mich, dass der Digi-Bus nun auch in meiner Heimatgemeinde Station gemacht hat, denn auch an St. Andrä wird die Digitalisierung nicht vorbei ziehen. Wir wollen das Leben der Bürgerinnen und Bürger einfacher gestalten und die neuen Technologien helfen uns dabei“, so Digitalministerin Margarete Schramböck.
Elektronisches Amt
Nach dem Besuch des Digi-Buses ging es für die Ministerin noch zu einem zweiten Termin in der Heimatgemeinde, auf dem Programm stand eine Diskussionsrunde mit Bürgerinnen und Bürgern zum Thema Digitalisierung. Die Ministerin berichtete etwa von den laufende Arbeiten für das „elektronische Amt“, ab 2019 sollen die wichtigsten Behördenwege über das Smartphone möglich und auch Ausweise wie der Führerschein digital verfügbar sein. Ein zweiter Schwerpunkt war das Programm fit4Internet, wo die digitalen Kompetenzen von Mitarbeitern, Berufseinsteigern und Älteren gestärkt werden sollen. In einem ersten Schritt werden im „Kaffe digital“ Kurse für Senioren angeboten, wo der Umgang mit Smartphones und Internet erklärt und offene Fragen beantwortet werden.
„Wenn wir immer von Digitalisierung sprechen, müssen wir alle Menschen auf diesem Weg mitnehmen. Gerade für die ältere Generation ermöglichen neue Technologien eine höhere Lebensqualität und mehr soziale Teilhabe. Wir wollen ein Angebot für niederschwellige Lernkurse schaffen, wo der sichere und einfache Umgang mit dem Internet ausprobiert werden und jede Frage gestellt werden kann“, so Schramböck.
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