Campus Tulln
Ein "Leuchtturm" holt sein 20-jähriges Jubiläum nach

ecoplus Digital - Geschäftsführer Claus Zeppelzauer, Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger, FHWN-CEO Armin Mahr, Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk, FHWN-Aufsichtsratsmitglied Martina Höllbacher, Studiengangsleiterin Birgit Herbinger und ecoplus Digital - Geschäftsführer Lukas Reutterer | Foto: FHWN
  • ecoplus Digital - Geschäftsführer Claus Zeppelzauer, Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger, FHWN-CEO Armin Mahr, Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk, FHWN-Aufsichtsratsmitglied Martina Höllbacher, Studiengangsleiterin Birgit Herbinger und ecoplus Digital - Geschäftsführer Lukas Reutterer
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Aufgrund der Pandemie musste die Geburtstagsfeier zum 20-jährigen Jubiläum zwar verschoben werden, umso größer war dafür die Freude am Campus Tulln, als dieses Versäumnis nun nachgeholt wurde. Mit Prominenz aus Politik und Wirtschaft, Mitarbeitenden sowie Alumni und aktuell Studierenden ließ man die vergangenen 20 Jahre Revue passieren und den Standort würdig hochleben.

TULLN. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude – der Volksmund und seine Weisheiten trösteten über die Verschiebung des großen Geburtstagsfestes am Campus Tulln der FH Wiener Neustadt. Was ist schon ein Jahr in der mittlerweile 21-jährigen Geschichte?

„Wir freuen uns sehr, dass dieses Fest in Präsenz realisiert werden konnte – wenn auch mit etwas Verspätung“,

so Birgit Herbinger, die den Campus seit dem ersten Tag als Mitarbeiterin geprägt hat.

An den Feierlichkeiten, die bereits am Vormittag begannen, partizipierten auch Mitarbeitende von anderen Standorten, so reisten viele Kolleginnen und Kollegen mit dem Bus aus Wiener Neustadt und Wieselburg an, um sich bei den Führungen durch den Campus und das neue Haus der Digitalisierung ein Bild von den Laboren und Hörsälen zu machen.

Ein Leuchtturm im Scheinwerferlicht

Die Infrastruktur und deren Entwicklung steht stellvertretend für den beeindruckenden Weg, den der Standort in den letzten beiden Jahrzehnten beschritten hat. Als kleiner, aber feiner Campus gestartet, gilt der Campus mittlerweile als Aushängeschild der intensiven Digitalisierungsstrategie in Niederösterreich.

„Die Digitalisierung bringt kommunikative Nähe, aber gleichzeitig auch zwischenmenschliche Distanz. Das Erfolgsrezept in diesem Haus ist, dass man diese zwischenmenschliche Distanz herausnimmt. Mit diesem Projekt wollen wir den Menschen aller Altersgruppen die Digitalisierung näherbringen und das Thema in der breiten Öffentlichkeit verankern, um schlussendlich in der Spitze die besten Köpfe dieses Landes in der Forschung zusammenzubringen“,

fasst Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger die Absichten zusammen.

Bei der Gesprächsrunde nahm Heinreichsberger als Vertreter des Landes Niederösterreich direkt neben Armin Mahr Platz – der FHWN-CEO strahlte angesichts der tollen Entwicklung des Standorts und der Biotech-Ausbildung und -Forschung auf höchstem Niveau naturgemäß mit der Sonne um die Wette.

„Was in Tulln in den vergangenen 20 Jahren aufgebaut wurde, ist beeindruckend. Fachhochschule, Industrie und Forschungseinrichtungen haben hier gemeinsam mit Stadt und Land ein symbiotisches Umfeld geschaffen, das anderen Standorten als Vorbild dienen kann. Unser Tullner Zukunftsmotto heißt: Biotech & Digital Futures! Wir sind stolz, dass hier Jahr für Jahr junge Menschen den Campus als begehrte Expertinnen und Experten verlassen und einige davon den Weg auch wieder zurückfinden, indem sie Lehre und Forschung vorantreiben“,

zog Mahr eine äußerst erfreuliche Bilanz.

Die Zukunft beginnt jetzt

Doch bei Kaffee und Geburtstagstorte wurde nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft geblickt. Das neue Haus der Digitalisierung beherbergt auf 4.200 Quadratmetern nicht nur einen der modernsten Showrooms des Landes, sondern auch hochmoderne Hörsäle am neusten Stand der Technik. Über das innovative Upgrade freuen sich nicht nur Lehrende und Studierende am Campus, sondern auch der Tullner Bürgermeister, Peter Eisenschenk.

„Der Campus samt FHWN und das Haus der Digitalisierung tragen wesentlich zum Tullner Erscheinungsbild als lebendige und offene Stadt bei und sind nicht mehr wegzudenken - aufgrund der Rolle als bedeutender Wirtschaftsfaktor, des Renommées und des Standings im Wettbewerb der Städte und der hochqualitativen Arbeitsplätze direkt vor der Haustür und der der unglaublich wichtigen Themen, die hier hinsichtlich zukunftsfähiger Entwicklungen - Stichwort Klimawandel - bearbeitet werden“,

so Eisenschenk.

Nach dem offiziellen Teil schwelgten Absolventinnen und Absolventen, Tullner Nachbarn sowie Vertreter von ansässigen Unternehmen mit FHWN-Mitarbeitenden in Erinnerungen – und auch die eine oder andere Idee für zukünftige Projekte wurde bereits besprochen.

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