NÖAAB präsentiert Modell zur Arbeitszeit

NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern, Bezirksobmann Bgm. Thomas Buder und NÖAAB-Landesobmann Bundesminister Wolfgang Sobotka. | Foto: privat
  • NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern, Bezirksobmann Bgm. Thomas Buder und NÖAAB-Landesobmann Bundesminister Wolfgang Sobotka.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Bettina Talkner

BEZIRK TULLN (red). Der NÖ-Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund hat am Freitag sein Modell zur Neuregelung der Arbeitszeit präsentiert. Das Arbeitszeit-Modell besteht aus vier Säulen: einem Gesetz, das ein Maximum an Freiheiten bei einem Minimum an Regulierung bietet, dem Kollektivvertrag der weiterhin branchenspezifisch z.B. Überstunden-Zuschläge regelt, Betriebsvereinbarungen, die zu Betrieben passende Lösungen bieten und Freiheit und Selbstbestimmung für Arbeitnehmer.

Bei der gesetzlichen Regelung will der NÖAAB-Landesvorstand weg von der Tagesarbeitszeit hin zur Wochenarbeitszeit. Pro Woche sollen weiterhin 38,5 oder 40 Stunden (je nach Kollektivvertrag) gearbeitet werden. Als Ruhezeiten sind 11 Stunden täglich und am Wochenende 36 Stunden geplant. Die Höchstarbeitszeit soll in der Durchrechnung von 4 Monaten im Durchschnitt maximal 48 Stunden betragen.

„Damit geben wir Arbeitnehmern klare schlankere Arbeitszeit-Regeln, die ein Höchstmaß an Freiheit garantieren. Die 3,5 Tage-Woche kann somit Realität werden“, betont NÖAAB-Landesobmann Bundesminister Wolfgang Sobotka.
Entlohnung und Überstunden-Zuschläge sollen weiterhin Angelegenheit der KV-Partner sein. Das NÖAAB-Modell sieht außerdem eine Stärkung der Sozialpartnerschaft auf betrieblicher Ebene vor. Betriebsvereinbarungen sollen in Zukunft Normal-Arbeitszeitmodelle im Betrieb festlegen und auch vom KV abweichende Regeln zulassen.

„Der NÖAAB fordert ein Arbeitszeitrecht, das Schutz für Arbeitnehmer garantiert und ihnen Freiheiten bei der Zeiteinteilung gibt. Das Modell haben wir bei unserer Landesvorstands-Klausur einstimmig beschlossen. Den Vorschlag bringen wir auf Bundesebene ein“, ergänzt der Tullner Bezirksobmann Bgm. Thomas Buder.

Weitere Artikel aus dem NÖ Zentralraum finden Sie hier.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:34

Fische sind Glückskinder des Monats
Horoskop – das sagen die Sterne im Mai

Wir sind angekommen, im Wonnemonat Mai. Ob es für die zwölf Sternzeichen wirklich romantisch wird, das wissen Astrologe Wilfried Weilandt und Astroshow-Moderatorin Sandra Schütz. Und diesmal mit dabei: Violinistin Barbara Helfgott. ÖSTERREICH. Auf den Mai freuen dürfen sich alle Fische, die zählen nämlich – mit 100 Prozent in sämtlichen Bereichen – zu den Glückskinder des Monats. Ein wenig mehr Geduld müssen hingegen die Krebse haben. Die sind zwar die Pechvogerl des Monats Mai, haben es im...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.