Narrensitzung mit Akrobatik und Wortwitz
Frau Waltraud (Uli Werzinger) und der Barmixer (Heinrich Feketitsch) in Höchstform.
TULLN. Die allseites bekannte und charmante Frau Waltraud (Uli Werzinger) hat sich auf Nachwuchssuche begeben und meinte, dass sich im Publikum sicher wer befinden werde. Denn "schön braucht man snicht sein, jung auch nicht" und damit flogen ihr schon die Herzen zu. Bei der Tullner Narrensitzung im Danubium gab's eine Attacke auf die Lachmuskel, die Lucky Liners jedoch werden die Spatzen in den Beinen haben, so wie die aufgetanzt haben. Da Thomas Schreiweis selbst in Wien auf einer Bühne stand – übernahmen die Moderation Uli Werzinger und Heinrich Feketitsch, der auch die Linedancegruppe vorstellte. Werzinger witzelte: "Ob's auf der Linie tanzen oder auf dem Strich ist egal". Auch die (Tullner) Politik wurde auf's Korn genommen: Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk hätte seit der Machtübernahme viel bewirkt, auch eine Nebenrolle in einem Musical habe der angenommen: "Peter Bonsai – ein Mann wie ein Baum", hieß es hier, Ludwig Buchinger, Liste TOP, stünde etwa für Tullner ohne Pension und dem "Herbert Schmied bleibt sowieso die Spucke weg" (in Anspielung an das Neujahrstreffen, wo der NEOS-Mann vor Aufregung keinen Speichelfluss mehr hatte). Aber auch mit Wortwitzen brachte der Lebarner die Leut zum Lachen, etwa ein Angriff an den Bundeskanzler: "Zuerst macht er die Türken mies, dann macht er die Partei türkis". Ein Ständchen zum 60er gab's für Vize Harald Schinnerl. Gemeinsam mit Wayne Martin brachte Feketitsch Stimmung in den Saal, nicht zu vergessen die sensationellen akrobatischen Leistungen der Rockin Devils.
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