Deja-vu bei LKW-Bergung in Seebarn

Foto: Freiwillige Feuerwehr Grafenwörth
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SEEBARN (red). Manch einer glaubte sich wohl an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert, als am Nachmittag des 21.10.2016 die Feuerwehren Seebarn und Grafenwörth erneut, wie schon zwei Tage zuvor, zu einer LKW Bergung an der selben Stelle alarmiert wurden.
Ähnlich wie Bill Murray im Film, waren es jedoch die Details, die einem die Realität wieder klar werden ließen. An exakt der selben Stelle wie am 19.10. war erneut ein Sattelschlepper vom GPS in die Irre geführt worden und sank mit den Reifen seines Auflegers im Bankett ein.

Erdlöcher gestopft

Die bereits geübten Feuerwehrleute schlugen wieder die Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges am Aufleger an und zogen des gesamten LKW rückwärts aus dem Morast. Auch mussten wieder unter dem LKW die Erdlöcher gestopft werden.
Da der LKW durch sein unglückliches Fahrmanöver nun aber mit der Zugmaschine aufsaß, wurde das Gespann dann noch mittels Teleskoplader nach vorne weggezogen. Der LKW konnte seine Fahrt dann unbeschädigt fortsetzen.

Abschließend wurde noch die mit einem Erdhaufen bedeckte Straße mit der Schaufel des Teleskopladers gereinigt und das Bankett wieder angeschüttet. Der LKW wurde außerdem von der Feuerwehr zum Waschplatz bei der Kläranlage geleitet, wo vor der Weiterfahrt der gröbste Dreck abgewaschen wurde, um nicht die Ortsstraßen weiter zu verunreinigen.

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