Hausherr verteidigte Hab und Gut: Ein Einbrecher verletzt
- Bei verdächtigen Sichtungen bitte sofort den Notruf 133 wählen.
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Alarmfahndung nach Einbruch in Thürnthal verlief negativ.
THÜRNTHAL / BEZIRK TULLN (bt). Bei Autofahrern und Passanten erweckten Donnerstagabend bewaffnete Polizisten in Schutzwesten an verschiedenen Punkten im Bezirk Tulln ein mulmiges Gefühl. Wie die Bezirksblätter Tulln heute exklusiv von der Landespolizeidirektion erfahren, wurde eine Alarmfahndung ausgelöst. "Die leider negativ verlaufen ist, das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen", informiert Chefinspektor Johann Baumschlager.
Besitzer verteidigte sein Eigentum
Zur Vorgeschichte: Am Donnerstag verschafften sich zwei Einbrecher gegen 18:10 Uhr Zutritt zu einem Wohnhaus in Thürnthal. Der Hausbesitzer hat die Täter dann im Keller überrascht. "Es gab eine Auseinandersetzung, wobei ein Täter vermutlich leicht verletzt wurde", klärt Baumschlager auf. Dass sich das Einbruchsopfer mit einem Messer verteidigt haben soll, wie die Bezirksblätter von einer anonymen Quelle erfahren haben, will der Polizeisprecher zu diesem Zeitpunkt nicht bestätigen.
Den Einbrechern gelang die Flucht vom Tatort. Obwohl sich die Polizei sofort an neuralgischen Punkten im Bezirk, etwa an Kreisverkehren, positioniert hat, konnten sie nicht gefasst werden.
"Polizei sofort anrufen"
Im letzten Monat gab es im Bezirk Tulln eine Serie an Einbrüchen. Ob der aktuelle Fall damit in Zusammenhang steht, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
"Wenn jemand etwas Verdächtiges bemerkt, bitte sofort die Polizei rufen. Nicht erst zwei Tage später, dann ist es zu spät. Lieber einmal zu oft anrufen, dafür sind wir da", appelliert Johann Baumschlager an die Bevölkerung, vor dem Wählen der Notrufnummer 133 nicht lange zu fackeln.
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