Marienkirche Untergeng

70-Jahr-Jubiläum mit großem Fest gefeiert

Mit einer beeindruckenden Veranstaltung wurde am 2. Juni das 70-jährige Jubiläum der Marienkirche Untergeng gefeiert.

EIDENBERG/UNTERGENG. Autorin Corinna Antelmann aus Ottensheim schrieb dem Kirchenbauverein Untergeng dafür einen genialen Moderationsrahmen für die Erzählung und szenischen Darstellungen. Die Enkelgeneration der damals an der Kirchenweihe beteiligten Personen sorgte für die humorvolle Darstellung der Szenen rund um die Entstehung der von den Untergengern selbst gebauten Kirche. Gerda Schwarz und Otto Märzinger brillierten als Erzähler dieser Erfolgsgeschichte.

Publikum sang mit

Ein besonderer Schwerpunkt des Abends war die Musik. Der Genger Kirchenchor mit Unterstützung des Kinder- und Jugendchores sowie Instrumentalisten unter der Gesamtleitung von Maria Burgstaller begeisterten mit ihren Darbietungen das Publikum mit einer Vielzahl an Liedern quer durch alle Genres. Beim Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“ wurden alle Besucher eingeladen, kräftig mitzusingen, um Teil der Musik zu werden.

Von der Entstehung bis zur Gegenwart

Mit Standing Ovations bedankte sich das Publikum bei allen Beteiligten und drückte damit die große Begeisterung aus. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Anschluss an die Veranstaltung herrschte Einigkeit: Es war ein einzigartiger Abend mit sehr berührenden Momenten. Es gab noch eine Bildpräsentation, die Einblicke über die Entstehung der Kirche bis zur Gegenwart gab. Mit diesem Festakt wurde nicht nur die Geschichte dieser besonderen Kirche aufgerollt, sondern auch ein Impuls für eine lebendige Kirche gesetzt, in der Gemeinschaft und Vielfalt gelebt werden.

Weitere Veranstaltungen geplant

Die Festivitäten dehnen sich noch weiter über das ganze Jubiläumsjahr 2023 aus. Am 15. August gibt es eine Festmesse von Haydn mit dem Kirchenchor Geng und Orchester sowie Agape auf Einladung des Kirchenbauvereines. Am 3. November findet die Lesung „Wer ans Jenseits glaubt, ist trotzdem tot“ mit Autor Martin Prein statt.