Erstes Auto fährt 2023 über die Westring-Brücke

Foto: Grafik: Schlaich/Bergmann & Partner
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LINZ. Nachdem der Linzer West-#+ring (A26) alle rechtlichen Hürden genommen hat, fordert Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) von der nächsten Bundesregierung, dass das Schließen der Verhandlung sowohl im behördlichen als auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren weiterentwickelt werden soll.
Innerhalb einer gewissen Frist sollten alle Stellungnahmen beziehungsweise Einwände abgegeben werden müssen, die man zu diesem Zeitpunkt hätte wissen können. Damit soll verhindert werden, dass das Verfahren in die Länge gezogen wird. "Diese Verfahrensverschleppungen können ja wohl nicht im Sinne eines Rechtsstaates sein", so Stelzer.

Fahrplan Westring

Im Herbst 2018 kann mit dem Bau der neuen Donaubrücke begonnen werden, die voraussichtlich 2022 fertiggestellt wird. Laut Autobahnbetreiber Asfinag erfolgt die geplante Verkehrsfreigabe im Jahr 2023, inklusive Auf- und Abfahrten zur Brücke, Kreuzungsbereichen mit Ampeln und Verkehrsleitsystemen.
Der grobe Asfinag-Zeitplan für die zweite Bauetappe startet Ende 2022 mit dem Bau des Tunnels Freinberg inklusive dem Knotenpunkt Bahnhof und der Unterflurtrasse Waldeggstraße. Voraussichtlich im Jahr 2028 wird dieser Abschnitt für den Verkehr freigegeben. Der Lückenschluss mit der A7 (3. Bauetappe) beginnt zirka Anfang 2027 und Ende 2029 soll die A26 fertig sein.

Radweg immer offen

In den nächsten Wochen starten die Arbeiten am Donauradweg Neu, dem jetzigen Treppelweg. Im April 2018 wird der Abschnitt von der neuen Donaubrücke bis zur Gemeindegrenze Puchenau von der Asfinag fertiggestellt sein. Auf Puchenauer Gemeindegebiet übernimmt das Land OÖ die Arbeiten. Geplanter Abschluss: Ende Juni 2018. Der jetzt bestehende Donauradweg Urfahr-Puchenau müsse mit Beginn der Hauptbauarbeiten der Donaubrücke im Herbst 2018 außer Betrieb genommen werden. "Es steht zu jeder Zeit ein offener Radweg zur Verfügung", versichert Franz Sempelmann, Asfinag-Projektleiter A26.

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