Gesund durch Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
- Bei der Moxa-Methode werden Akupunkturpunkte durch Wärmebehandlung stimuliert und Schmerzen gelindert.
- Foto: S. Bogner
- hochgeladen von Ruth Manzenreiter
GALLNEUKIRCHEN (dur). Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein eigenständiges Medizinsystem, dass auf den Säulen Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährung und meditativen Bewegungs- und Atemübungen wie Tai Qi und Qi Gong basiert. Auf diese Säulen stützt sich die Arbeit von Dr. Sabine Bogner in ihrer Praxis in Gallneukirchen. Vorbeugend empfiehlt sie grundsätzlich einen gesunden Lebensstil mit ausreichenden Schlaf, genügend Bewegung an der frischen Luft und einer abwechslungreichen Kost. Treten gesundheitliche Probleme auf, wird je nach Krankheitsbild mit Akupunktur oder einer Kräutertherapie behandelt.
Krankheitsbehandlung
Akupunktur wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei über 40 Erkrankungen wie etwa vielen Schmerzarten, Allergien, Asthma, Blasenentzündungen, Schlafstörungen, Stress, Bluthochdruck, psychischen Störungen und während der Schwangerschaft empfohlen. Die Stimulierung verschiedener Energiekanäle im Körper, den Meridianen, durch die Nadeln zeigt auf vielfältige Weise Wirkung.
Wirkung von Akupunktur
Die Muskeln werden entspannt, Schmerzen gelindert, Endorphine sowie Serotonin ausgeschüttet, das Stresshormon Cortisol wird vermindert, der Herzschlag verlangsamt sich, die Durchblutung wird gesteigert und je nach Akupunktur werden entsprechende Hirnregionen aktiviert. Akupunktur ist meist problemlos anzuwenden. Nur bei Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten kann nicht akupunktiert werden. Eine verminderte Wirkung tritt durch Cortisoneinnahme ein. Schmerzempfindliche Menschen und Kinder werden meist durch Laserakupunktur behandelt.
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