"Kinder fühlen sich wohl"

- Wenn ein Kind Geburtstag hat, wird gemeinsam gefeiert.
- hochgeladen von Ruth Manzenreiter
Da der Kindergarten bereits aus allen Nähten platzte, wurde letztes Jahr mit einem Zubau begonnen.
ALTENBERG (dur). Die Firma Mayr Bau aus Steyr setzte den Plan aus dem Architekturbüro Anne Mautner Markhof um und baute an das Gebäude aus dem Jahr 1996 an. "Ich bin stolz, das ist bereits der zweite Kindergarten, der in meiner Amtszeit gebaut wurde. Altenberg ist ein beliebter Wohnsitz für Familien", sagt Bürgermeister Ferdinand Kaineder.
"Noch in der Bauphase merkten wir, dass es mehr Bedarf gibt und der Bau wurde erweitert. Sonst gab es keine größeren Zwischenfälle", schildert Kindergartenleiterin Martha Mayr. Letzten Freitag wurde die Eröffnung gefeiert. "Es war eine große Herausforderung und sehr viel Arbeit. Nun müssen wir uns alle im Haus eingewöhnen, die Kinder fühlen sich schon wohl. Es gibt noch einiges zu tun, aber im Tagesablauf kehrt wieder der Alltag mit Kochen, Feiern und Spielen im Garten ein", erzählt Mayr.
Deutlich mehr Platz
Insgesamt wurde der Kindergarten um drei Gruppenräume sowie um je einen Raum zur Bewegung, zum Essen und für das Personal erweitert. Ein weiterer Gruppenraum ist derzeit noch im Rohbau. Der Bereich der Krabbelstube wurde gänzlich neu mit drei Gruppenräumen und einem Büro. Das ganze Gebäude durchzieht nun ein heller, freundlicher Anstrich, gestaltet von Lydia Pirngruber. Der Garten musste für den Zubau verlegt werden. Kindergarten und Krabbelstube haben eigene Gartenbereiche, die täglich genützt werden, sogar von den Kleinsten. Beliebt sind auch die Wald-, Wiesen- und Bachtage, die in Altenberg schon lange Tradition haben.
Viele neue Gesichter
Heuer teilen sich 176 Kinder auf neun Gruppen auf, 14 werden im Lauf des Jahres noch aufgenommen. Eine Gruppe ist voraussichtlich bis 2017 in der Hauptschule untergebracht, da der Gruppenraum noch im Rohbauzustand ist. Sechs der 23 Mitarbeiterinnen wurden für die drei weiteren Gruppen neu eingestellt. Die vier Krabbelstubenbetreuerinnen werden mit Beginn der dritten Gruppe ab März von zwei weiteren verstärkt.
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