Sommertour
Simone Schmiedtbauer besuchte Guglerhof in Vorderweißenbach

Von links: David, Susanne und Frieda Hintenberger, Wolfgang Wallner, Peter Preuer, Simone Schmiedtbauer und Johanna Haider.
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  • Von links: David, Susanne und Frieda Hintenberger, Wolfgang Wallner, Peter Preuer, Simone Schmiedtbauer und Johanna Haider.
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EU-Abgeordnete Simone Schmiedtbauer machte sich ein Bild von der Landwirtschaft in Urfahr-Umgebung.

VORDERWEISSENBACH. Kürzlich war EU-Abgeordnete Simone Schmiedtbauer im Bezirk Urfahr-Umgebung zu Gast. Bei ihrer Sommertour legte sie unter anderem am Hof von David und Susanne Hintenberger in Schönegg einen Halt ein. Der Betrieb wird seit der Übernahme vor vier Jahren biologisch geführt. Derzeit sind insgesamt 90 Rinder, davon 51 Milchkühe, bei den Hintenbergers beheimatet. Die jungen Landwirte führten Schmiedtbauer sowie Landes- und Bezirksbäuerin Johanna Haider, Bauernbund-Bezirksobmann Peter Preuer, Bauernbund-Präsident Wolfgang Wallner und einige Vertreter der Bauernschaft Vorderweißenbach durch die Stallgebäude, zum Melkroboter und auch zur neuen Photovoltaik-Anlage.

"Die Unabhängigkeit von Strom ist für landwirtschaftliche Betriebe sehr wichtig. Melkmaschinen, Stalllüftungen und viel anderes funktioniert nicht ohne Strom. Es macht daher wirklich großen Sinn, in Photovoltaik- und Speicheranlagen, gerade auch in Hinblick der Eigenversorgung Österreichs mit Lebensmitteln, zu investieren", so Preuer.

Vor Ort diskutiert

Im Anschluss wurden aktuelle Themen im direkten Gespräch erörtert. "Mir ist es wichtig, vor Ort zu sein, um zu sehen, wo es wirklich zwickt", sagte Schmiedtbauer. Sie verkündete, dass es heuer ein spannender Herbst in Brüssel werde. "Lebensmittelversorgung, Dürre und Krieg beschäftigen uns stark", so die Abgeordnete. Sie berichtete auch von den „Solidarity Lanes“, die bereits vor Monaten von der EU-Kommission vorgestellt wurden und den Export von ukrainischem Getreide in jene Teile der Welt erleichtern sollen, wo es dringend gebraucht wird. Die jüngste Erkundungsmission des Agrarausschusses an die polnisch-ukrainische Grenze habe jedoch gezeigt, dass die „Solidarity Lanes“ nicht die erhofften Verbesserungen gebracht haben.

„Wir müssen schnellstmöglich alternative Exportrouten für ukrainische Agrarprodukte ausbauen. Die Zahl der Menschen, die von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, hat sich seit Anfang 2020 mehr als verdoppelt“, so Schmiedtbauer.

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