Sano erweitert Standort

Von Garagenfirma zu Lichtenberger Leitbetrieb

Die Sano Transportgeraete GmbH vergrößert seinen Standort. Kürzlich fand der Spatenstich im Gewerbegebiet von Lichtenberg statt. Bis Ende 2023 soll dort auf rund 11.000 Quadratmetern eine neue Lager- und Produktionshalle entstehen. 

LICHTENBERG. Die Erfolgsgeschichte des Lichtenberger Leitbetriebs begann 1990 in einer Garage am Pöstlingberg. Dort handelte Geschäftsführer Jochum Bierma mit Transportgeräten. 1991 startete die Entwicklung einer mobilen Treppenkarre für schwere Lasten. 1994 stand schließlich die Gründung der Sano KG und der Umzug nach Lichtenberg an. Im Jahr 2000 wurde das erste eigene Firmengebäude gebaut. Zu dieser Zeit waren sechs Mitarbeiter angestellt. 2003 mussten die Produktionsflächen bereits erweitert werden. Manfred Winkler stieg 2007 ins Unternehmen als Geschäftsführer ein und führt seither die Erfolgsgeschichte fort.

1990 ein Nischenprodukt entwickelt

Sano-Eigentümer Bierma gründete zusätzlich die Firma Row&Sail GmbH, welche im Nachbargebäude von Sano beheimatet ist. 2010 wurden die beiden Gebäude zusammengekuppelt, da wieder Platzmangel bei Sano herrschte. "Wir haben ständig neue Produkte in Entwicklung. Nun benötigen wir erneut Platz. Mit dem Neubau verdreifachen wir unsere jetzige Fläche und können weiterwachsen", sagt Bierma. 1990 waren Treppensteiger ein Nischenprodukt. Heute könnten laut Bierma viele Betriebe nicht mehr ohne die Geräte arbeiten. Mittlerweile sind bei Sano Österreich mehr als 60 Mitarbeiter angestellt. Außerdem gibt es zwei eigenständige Tochterunternehmen: die Sano Deutschland GmbH und die Sano UK powered stairclimber Ltd.

Spatenstich bei schönstem Wetter

Nach anfänglichen Hürden starteten Anfang März die Bauarbeiten für das neue Firmengebäude. "Die Zeichen stehen gut, trotz steigender Baukosten", meint der Eigentümer. Beim Spatenstich waren unter anderem anwesend: Eigentümer Jochum Bierma, Geschäftsführer Manfred Winkler, Franz Tauber und Sabine Lindorfer von der Wirtschaftskammer, Bundesrat Günter Pröller, Lichtenbergs Bürgermeisterin Daniela Durstberger sowie Vertreter der Holzhaider Bau GmbH und der Jürgen Bichler GmbH. Für die Verköstigung sorgte das Esszimmer Lichtenberg.

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