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Wilder Ritt in Feistritz an der Gail
FEISTRITZ AN DER GAIL. Neun wagemutige Burschen samt stattlicher Noriker kämpften beim Kufenstechen in Feistritz an der Gail vor einer imposanten Zuschauerkulisse um Ruhm und Ehre. Im Rahmen des Kirchtages lud die Burschenschaft Feistritz an der Gail wieder zum traditionellen Kufenstechen.
Kein einfaches Unterfangen
Das Kufenstechen ist wahrlich kein einfaches Unterfangen, denn um den Blumenkranz im letzten Ritt mit dem schweren Eisenschlegel, dem Koleč, aufzugabeln, muss erst die Kufe zerschlagen werden. Die Kufe ist ein kleines Holzfass, welches auf einem Pfahl befestigt wird. Um die Sache noch schwieriger zu machen, verwenden die Burschen beim Reiten keinen Sattel. In mehreren Durchgängen schlagen die Reiter nacheinander beim Vorbeireiten auf das Fässchen ein. Nachdem die Kufe in viele Einzelteile und Splitter zerlegt wurde, kam es zum finalen Kranzlstechen. Bürgermeister Dieter Mörtl wurde die Ehre zuteil, er hielt den Reitern den Blumenkranz entgegen.
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