"Zugriff auf Handy gewährt"
Villacherin verlor Geld durch Fake-Hotline

- Eine 57-jährige Villacherin wurde Opfer eines Online Betrugs. (Symbolfoto)
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- hochgeladen von Lea Kainz
Eine Doppelbuchung bei der Urlaubsplanung endete für eine 57-jährige Villacherin in einem Onlinebetrug, bei dem sie tausende Euro verlor.
VILLACH-LAND. Am 30. Juni dieses Jahres habe eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Villach Land aufgrund einer Doppelbuchung den Kundenservice eines Online-Urlaubsanbieters telefonisch versucht zu erreichen. Dazu habe sie eine Online-Suchmaschine genutzt und wählte, laut Polizei, die beim ersten Suchergebnis angegebene deutsche Telefonnummer.
Zugriff auf Mobiltelefon
"Es meldete sich ein Mann, der sofort sämtliche persönliche Informationen und Bankdaten der 57-Jährigen aufnahm und angab, die Rücküberweisung zu veranlassen. Sie erhielt daraufhin einen Remote Link. Nachdem diese diesen anklickte und somit Zugriff auf ihr Mobiltelefon gewährte, wurden über ihre E-Banking-App mehrere Überweisungen durchgeführt", berichtet die Polizei.
Bankzugänge gesperrt
Von diesen habe aber nur eine in der Höhe von mehreren hundert Euro funktioniert. Als die Frau dies merkte, forderte sie, dem Bericht der Polizei zufolge den unbekannten Mann auf, dieses Geld wieder zurückzuüberweisen, was dieser jedoch nicht befolgte. Daraufhin habe sie sämtliche Bankzugänge sperren lassen und erstattete Anzeige.
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