über die Grenze geschaut ...
Der Duft von Lavendel liegt über Venzone ...
Am Eingang in das Canale del Ferro
liegt eines der schönsten Dörfer Italiens.
Ein Städtchen mit einem ganz besonderem Zauber und Carme.
Eine alte Stadtmauer umgibt schützend das überschaubare Zentrum.
Die wiederum aber das große Unheil,
das 1976 als eines der schwersten Erdbeben
über die Region Friaul Julisch Venetien hereinbrach,
nicht vor den Toren der Stadt halten konnte
und das Städtchen in ein Trümmerfeld dem Boden gleich machte.
Heute ist von der einstigen Zerstörung des Städtchens Venzone
nichts mehr sichtbar;
sie wurde wieder aufgebaut wie Anno dazu mal,
so wie sie auch schon im Mittelalter aussah -
überschaubar mit südländischem Flair.
Außerdem wird Venzone vom Lavendel dominiert,
der wird in und um das Städtchen angebaut.
Aus der Heil- und Gewürzpflanze, die Atembeschwerden lindert
und gegen Reuma hilft,
werden dann unter anderem Öle, Salben, Seifen oder Duftsäckchen hergestellt.
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