Backen
Dieser Reindling wird gezupft

- Zum Essen werden beim Zupfreindling einfach Stück für Stück abgerissen.
- Foto: RMK
- hochgeladen von Martina Winkler
VILLACH. Der sogenannte Zupfreindling wird stückweise zusammengesetzt und auch beim Essen wird er nicht geschnitten, sondern die einzelnen Teile lassen sich ganz leicht abzupfen – daher auch der Name. Außerdem kommt der Zupfreindling ohne Rosinen aus. Die getrocknete Weintraube mag ja nicht jeder.
Zubereitung Germteig
Das Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Milch mit Ei vermischen, das Mehl dazugeben. Die Germ auf das Mehl bröseln. Zerlassene Butter, Salz und Zucker zum Schluss dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Für eine halbe Stunde zugedeckt aufgehen lassen.
Stück für Stück
Kleine Stücke vom Teig abreißen, in zerlassene Butter tauchen und danach in einem Gemisch aus Zimt, Zucker und geriebenen Nüssen wälzen. Die einzelnen Stücke in die zuvor mit Butter bestrichene Gugelhupfform schichten und für circa 45 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Teig durchgebacken ist. Beim fertigen Zupfreindling die einzelnen Stücke – sie sind schön zu erkennen – nur noch herauszupfen.
Zutaten für eine Reindlingform
- 500 Gramm glattes Mehl
- 0,25 Liter lauwarme Milch
- 1 Würfel frische Germ
- 1 Ei
- 60 Gramm Butter
- 1 Prise Salz
- 1 Teelöffel Zucker
- Zimt-Zucker-Nuss-Mischung





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