Rauchentwicklung im Altenheim
Hauptfeuerwache Villach stand im Einsatz

- Durch das sofortige Erkennen des Rauches durch die automatische Brandmeldeanlage und den raschen Einsatz der Hauptfeuerwache konnte größerer Schaden verhindert werden.
- Foto: Hauptfeuerwache Villach
- hochgeladen von Julia Anna Strammer
Am Sonntag gegen 19.30 Uhr schlug die automatische Brandmeldeanlage eines Villacher Altenheims, welche direkt mit der Feuerwehrleitstelle Villach verbunden ist, an. Sofort wurde gemäß Alarmplan die Hauptfeuerwache Villach alarmiert und ein gesamter Löschzug rückte aus.
VILLACH. Nach Eintreffen der Hauptfeuerwache konnte nach kurzer Erkundung festgestellt werden, dass es in einem Zimmer des Pflegeheimes zu einer mäßigen Rauchentwicklung gekommen war, welche sich auch schon auf den Gang ausgebreitet hatte.
Einsatzkräfte vor Ort
"Unverzüglich wurde die bettlägerige Bewohnerin des Zimmers durch die ersten Feuerwehrkräfte, gemeinsam mit dem Personal, aus dem Gefahrenbereich gerettet", berichtet Oberbrandinspektor Martin Regenfelder, Kommandant Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Die Dame wurde durch das Pflegepersonal in ein anderes Zimmer gebracht und dort vom ebenfalls alarmierten Team des Roten Kreuzes erstversorgt.
Gebäude wurde gelüftet
Mittels zwei Elektro-Hochleistungslüftern wurde der giftige Rauch aus dem Gebäude geblasen und der Wohnbereich mittels Mehrgasmessgerät auf eine giftige Kohlenmonoxid-Konzentration kontrolliert. "Auslösegrund war verschmortes Plastik, welches auf einer eingeschalteten Herdplatte zu glosen begonnen hatte", so Einsatzleiter Regenfelder weiter.

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Keine weiteren Verletzten
Durch das sofortige Erkennen des Rauches durch die automatische Brandmeldeanlage und den raschen Einsatz der Hauptfeuerwache konnte größerer Schaden sowie eine Ausbreitung auf andere Teile des Altenheims verhindert werden. Weitere Bewohner des Heimes blieben unverletzt. Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder ins Rüsthaus einrücken.


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