Virtuelle Vernissage
Schweigend zwischen zwei Welten im Villacher Dinzlschloss

- Schweigend zwischen zwei Welten: Zehn Villacher Künstlerinnen stellen aus
- Foto: Verein unikART
- hochgeladen von Alexandra Wrann
Der Verein "unikART" lädt zu einer virtuellen Vernissage im Dinzlschloss. Zu sehen sein wird diese über Social-Media-Kanäle.
VILLACH. Der Verein "unikART" holt ab dem kommenden Montag, den 18. Jänner, zehn Künstlerinnen und Künstler zu einer großen Gemeinschaftsausstellung ins Dinzlschloss. Es gibt eine virtuelle Vernissage.
Gemeinsame Ausstellung im Dinzlschloss
Die aktuelle Pandemie und ihre lange Dauer ist gerade für Künstler eine Herausforderung. „Sie raubt ihnen nicht nur die direkte Interaktion mit dem Publikum, sie hemmt sie zudem auch in Kooperationen bei Projekten. Daher ist es eine besondere Freude, dass diese Ausstellung zustande gekommen ist“, sagt Villachs Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Der Verein „unikART“ hat die Idee geboren, Kunstschaffende aus Villach und dem Umland für eine gemeinsame Ausstellung zu gewinnen.
Schweigend zwischen Welten
Das Thema „Schweigend zwischen zwei Welten“ wurde von zehn bekannten Künstlern aufgearbeitet, auch geprägt durch die gesellschaftliche Situation, die durch Abstandsbestimmungen und Lockdowns geprägt ist. „Dem wollte der Verein entgegenwirken und auch eine Möglichkeit schaffen, dass die Kunstschaffenden miteinander in Diskurs treten“, sagt Sandriesser.
Digitale Vernissage
Die für 18. Jänner geplante Vernissage wird um 18 Uhr veranstaltet. Sie weicht auf den digitalen Raum aus und wird auf den Social-Media-Kanälen zu sehen sein. „Auch auf diese Art und Weise entsteht Kommunikation, eine neue Art sich zu präsentieren und neue Räume zu schaffen, wo die Kunst sichtbar werden kann“, so Vereinsobmann Marc Germeshausen.
Die Künstler
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Barbara Ambrusch-Rapp, Ute Gebhard, Herta Ortoff, Magret Picker, Robin Pirker, Alfred Radl, Petra Sousan, Christoph Weitschacher, Anita Wiegele und Armin Winnicki.
Sobald die Vorgaben der Bundesregierung es erlauben, kann die Ausstellung im Dinzlschloss natürlich auch real unter Einhaltung der Abstandsregeln besucht werden. Ausstellungsdauer: bis 5. März.



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