Was ist das NikolaiQuartier?
Stadt Villach lädt zur Diskussion über neues Stadtviertel
Villach gehört zu den am schnellsten wachsenden Städten Österreichs. Daher werden mehrere neue Stadtviertel geplant. Eines nennt sich NikolaiQuartier.
VILLACH. Wie es aussehen könnte, wird nun bei einer öffentlichen Veranstaltung diskutiert. Villach ist beliebt. Das zeigt sich an der steigenden Zahl der Einwohner. Vom 1. Jänner 2021 bis zum 1. Jänner 2023 konnten rund 2000 neue Bürger begrüßt werden. Dies ist die stärkste Wachstumszahl aller Städte Kärntens.
Projekt „NikolaiQuartier“
Die erfreuliche Entwicklung erfordert kluge Stadtplanung. Wohnungen, Arbeitsplätze, Freizeitanlagen, Verkehrswege – alles muss mit der Bevölkerungsentwicklung mitwachsen. „Daher plant die Stadt Villach mehrere neue Stadtviertel. Sie sollen mit möglichst wenig Bodenverbrauch und kluger Verdichtung in die Zukunft weisen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Eines der Projekte nennt sich „NikolaiQuartier“. Es wird zwischen dem Landeskrankenhaus und der Brauerei entstehen. Wo es derzeit noch Parkplätze und Lagerhallen gibt, wird künftig modernes Wohnen und Leben möglich sein.
Mitgestaltung
Die Entwicklung des NikolaiQuartiers erfolgt mit Beteiligung der Bevölkerung. Nach einer Online-Umfrage, bei der die Villacher in den vergangenen Wochen ihre Wünsche für dieses Viertel nennen konnten, folgt nun der nächste öffentliche Schritt: Die „Zukunftswerkstatt“ in der „Zunftstube“ der Villacher Brauerei ist als Diskussions-Nachmittag angelegt und steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Wer sich für das NikolaiQuartier interessiert, möge vorbeikommen und mitreden. „Es wird Einblicke in die Projekt-Leitlinien geben und es werden weitere Ideen gesammelt“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe. Seine Einladung ergeht an alle Interessierten: „Kommen Sie und gestalten Sie Villachs Zukunft mit!“
Details
Zukunftswerkstatt zum ISEK NikolaiQuartier am Montag, 5. Juni, von 15.00 bis 20.00 Uhr, in der „Zunftstube“ der Villacher Brauerei, Eingang Franz-von-Tschabuschnig-Straße.
Anmeldungen werden erbeten via villach.at/isek
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