2. Klasse C: Ein "Zaubertor" zur rechten Zeit brachte Maria Gail Freude, jedoch für Egg großes Leid.....
Ostersonntag am Fußballplatz in Maria Gail - warum nicht? 200 Zuschauer wollten die Partie gegen Egg mitverfolgen.
Zu Ostern einen Gegner Namens "Egg" zu haben, ist schon irgendwie witzig, hihi, zumindest wenn man Englisch kann und versteht was ich meine ;-)
Maria Gail, nach wie vor ohne Punkteverlust mit 54 Punkten Tabellenführender empfing heute Egg, 36 Punkte, bedeutet starker vierter Platz..
Die Gastgeber mussten auf Bernhard Wulz (verletzt), Alexander Ertl und Ivan Krnjic verzichten, dafür war der verletzte Fabian Raab wieder fit.
Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Die paar Chancen wurden jeweils vom Gegner vereitelt, die Goalies waren gefordert. Maria Gail gab Egg manchmal zu viel Raum, wodurch brenzlige Situationen entstanden.
Im Gegenzug wurden die Maria Gailer Stürmer von der starken Egger Defensive umzingelt und fast wie mit einem Fischernetz "gefangen" und entschärft. Es ging mit einem 0:0 in die Pause.
Die 2. Halbzeit gehörte aber den Villachern. Es war viel kampfbetonter, Laufbereitschaft war besser, Pässe genauer, Abschlüsse wurden gesucht, es wurde einfach in allen Bereichen mehr getan und die Rechnung ging auf.
In der 75. Minute gelang Christian Kanduth der Führungstreffer, es war für mich ein "irgendwie" Tor, so Art seitlicher Fallrückzieher oder was weiss ich, wie man das nennt. Auf alle Fälle hat er damit alle überrascht und der Ball war irgendwie im Netz. Gott sei Dank und juchu, das Match stand auf Messers Schneide und das Tor zu diesem Zeitpunkt war Goldes wert.
Äh, zuerst passiert die ganze Zeit fast nix und dann gibts gleich 8 Minuten später einen Elfmeter für Egg. Mario Tscheliessnig ist der Topscorer von Egg und verwandelte ohne zu zögern zum 1:1.
So nahe liegt Freud und Leid nebeneinander, diesmal für die Gäste aus Egg, die sich schon über ein Pünktchen durch das X gefreut haben. Aus dem wurde aber nix, denn Maria Gails Fabian Raab köpfelte unhaltbar ins lange Eck, 2:1, die Uhr zeigte die 84. Minute.
Die Schlussphase wurde verständlicherweise noch ein bisserl hektisch, Egg wollte den Ausgleich, kam zu einer super Kontermöglichkeit , verfehlte haarscharf das Tor.
Der Schiri ließ fast 10 Minuten nachspielen. Keiner weiss, was er da alles "hineingerechnet" hat. Aber nachdem der KSV über alle Vereine verlautbaren lässt, dass er nach Schiri-Nachwuchs sucht, wird sich schon der eine oder andere finden, der die Uhr zukünftig "besser" liest.........
So, mit diesem weiteren Sieg können wir voller Selbstvertrauen am nächsten Samstag nach Arnoldstein fahren. Einsatz wird belohnt, habt ihr heute wieder mal gesehen, d.h. ihr habt es in der Hand - viel Erfolg!
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