Highlight der Romreise
Diese Kärntner Ritter waren beim Papst

Komtur Christian Struger von den Rittern vom Heiligen Grab zu Jerusalem überreichte dem Heiligen Vater in Rom Geschenke. | Foto: Privat
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  • Komtur Christian Struger von den Rittern vom Heiligen Grab zu Jerusalem überreichte dem Heiligen Vater in Rom Geschenke.
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Unlängst haben 40 Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem aus Villach und Klagenfurt den Heiligen Vater im Vatikan besucht. Für die Pilgergruppe war diese Erfahrung das Highlight der Romreise.

VILLACH, KLAGENFURT. Rund 40 Damen und Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem, ein in Kärnten beheimateter, päpstlicher Ritterorden, hatten vor gut einer Woche die Ehre, den Papst höchstpersönlich im Vatikan zu besuchen. Darunter waren auch Christian Struger, der leitende Komtur und weltliche Leiter des Ordens, und Marc Germeshausen, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, aus Villach. Zur Pilgergruppe der Komturei Klagenfurt zählte selbstverständlich auch der Klagenfurter Dompfarrer Peter Allmaier in seiner Funktion als geistlicher Leiter der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Der Papstbesuch war das absolute Highlight der Romreise von etwa 40 Damen und Rittern vom Heiligen Grab zu Jerusalem. | Foto: Privat
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"Eine echte Ehre"

"Ortsmitglieder aus Rom haben uns über die österreichische Botschaft vom Heiligen Stuhl diese Audienz ermöglicht. Den Diplomatenstatus haben wir direkt vom Botschafter erhalten. Nur so war die Generalaudienz inklusive Fototermin überhaupt möglich", verrät Struger, dessen Pilgergruppe nicht mit leeren Händen nach Rom gereist ist: "Der Papst hat einen Bildband von Kärnten in vier Sprachen sowie einen traditionellen Kärntner Reindling bekommen. Auch eine Spendenurkunde hatten wir im Gepäck, weil es unsere Aufgabe ist, die Christen im Heiligen Land zu unterstützen. Der Papst hat uns auch gebeten, dass wir für ihn und seine Gesundheit beten. Aktuell sitzt er bekanntlich im Rollstuhl."

"Treibendes Erlebnis"

"Das war ein absolut treibendes Erlebnis. So nahe ist es fast nicht möglich, den Heiligen Vater zu treffen. Uns allen vermittelte die Audienz ein erhabenes Gefühl", ergänzt Germeshausen, der gerade als Weltpräsident des "Round Table" auf Afrika-Tour durch Malawi, Simbabwe, Sambia, Botswana und Südafrika ist und demnächst weiter nach Island fliegt.

Auch Ritter Marc Germeshausen aus Villach durfte dem Papst die Hand schütteln. | Foto: Privat
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"Karitativ statt konspirativ"

"Wir sind ein päpstlicher Orden. Unser Auftrag ist es, für die Christen und Stätten im Heiligen Land da zu sein. In Israel und Palästina gibt es viele Krankenhäuser, Schulen und Klöster, die wir finanziell unterstützen. Wir sind eine karitative Organisation, kein Geheimbund – also karitativ, nicht konspirativ", betont Struger. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist neben dem Malteserorden einer von insgesamt zwei päpstlichen Orden, die in einem besonderen Souveränitätsverhältnis zum Heiligen Stuhl stehen. Der Papst ernennt dabei einen Kardinalsgroßmeister, der den Orden leitet. Weltweit hat der Orden rund 30.000 Mitglieder in über 50 Ländern, welche in Statthaltereien unterteilt sind. In Österreich gibt es 550 Ordensmitglieder. 30 davon sind Teil der Komturei Klagenfurt.

Komtur Christian Struger von den Rittern vom Heiligen Grab zu Jerusalem überreichte dem Heiligen Vater in Rom Geschenke. | Foto: Privat
Der Papstbesuch war das absolute Highlight der Romreise von etwa 40 Damen und Rittern vom Heiligen Grab zu Jerusalem. | Foto: Privat
Auch Ritter Marc Germeshausen aus Villach durfte dem Papst die Hand schütteln. | Foto: Privat
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