Neues Buch
Den eigenen Weg zur Gesundheit finden

Kathrin Eckstein sieht auch psychischen Stress als Gift, das man vermeiden sollte.
  • Kathrin Eckstein sieht auch psychischen Stress als Gift, das man vermeiden sollte.
  • hochgeladen von Maria Rabl

Kathrin Eckstein aus Tiefgraben hat die Militärakademie absolviert und dabei gelernt, besser auf sich selbst zu achten.

TIEFGRABEN. "Ich möchte anderen auf dem Weg zu einem gesunden Leben helfen", sagt Kathrin Eckstein aus Tiefgraben. Sie hat kürzlich ihr erstes Buch mit dem Titel "Natürliche Entgiftungskur für deine Gesundheit" veröffentlicht. Darin findet man jedoch keine klassische Fastenkur, sondern vielmehr eine Bilanz ihrer eigenen Erfahrungen.

Geprägt wurde Eckstein vor allem durch ihre Zeit beim Bundsheer – sie hat im Jahr 2009 als eine von nur zwei Frauen das Studium Militärische Führung abgeschlossen. "Eigentlich wollte ich ein Studium im Sportbereich machen", erzählt die 40-jährige, die eigentlich aus einer Musikerfamilie stammt.

"Wurde mit offenen Armen empfangen"

Nachdem sie den Aufnahmetest nicht geschafft hatte, empfahl ihr Großvater, es beim Bundesheer zu probieren. "Er war Unteroffizier und hat in höchsten Tönen davon geschwärmt", so Eckstein. Begeistert von der Unterstützung, die sie beim Heer erhielt, verpflichtete sich die damals 20-Jährige zunächst für ein Jahr freiwillig und startete danach das vierjährige Studium auf der Militärakademie. "Auf der Uni hat niemand auf mich gewartet, beim Bundesheer wurde ich mit offenen Armen empfangen."

Angst war das Hauptproblem

Dennoch hatte sie bald mit starken gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, diese reichten von Kopfschmerzen bis zu Verdauungsbeschwerden. "Die Angst war das Hauptproblem", meint sie heute. Neben der verhältnismäßig ruhigen Zeit im Studium musste sie immer wieder zu Gefechtstrainings und wurde von Alarmen aus dem Alltag gerissen: "Ich war 50 Kilogramm schwer und das Gepäck hatte 40 Kilogramm."

Wichtige Erfahrung

Als die Probleme im dritten Jahr des Studiums ihren Höhepunkt erreichten, war für Kathrin Eckstein klar, dass sie nach dem Abschluss ihren Austritt bekanntgeben würde. Dennoch möchte sie die Erfahrung nicht missen: Neben der guten Kameradschaft ist sie froh über die Lektion, dass man sich nicht verbiegen sollte, um anderen zu gefallen, sondern den eigenen Weg finden muss.

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Foto: Cityfoto
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