Asylwerber wegen Drogenhandels festgenommen
Der Afghane gestand laut Polizei, größere Mengen Cannabis weiterverkauft zu haben.
BEZIRK. Rund 350 Gramm Cannabis und 2.900 Euro Bargeld stellten Kriminalpolizisten Anfang August bei einer Hausdurchsuchung in einer Asylunterkunft sicher. Der beschuldigte afghanische Asylwerber gestand laut Polizei, bereits 1.200 Gramm Cannabis verkauft zu haben. Er wurde noch am selben Tag in die Justizanstalt Wels überstellt.
Zudem gestanden elf von 17 befragten Asylwerbern, Cannabis gekauft, besessen, konsumiert und teilweise weitergegeben zu haben, berichtet die Polizei weiter. Sie stellte bei einem Teil dieser Personen auch geringe Mengen dieser Droge sicher.
Grund für die Razzia im mehreren Asylunterkünften im Bezirk Vöcklabruck war, dass die Kriminalpolizei mehrere Asylwerber aus Afghanistan, Somalia und Libyen verdächtigte, regelmäßig Drogen zu konsumieren und diese auch gewerbsmäßig zu verkaufen. So hatten laut Polizei österreichische Jugendliche angegeben, dass die Übergaben in an öffentlichen Orten in Vöcklabruck und in den Unterkünften stattgefunden hatten.
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