Wilde Verfolgungsjagd
Autobahnpolizei Seewalchen stoppt flüchtenden Serben

Weil sämtliche Anhalteversuche der deutschen Polizei misslangen, musste die Autobahnpolizei Seewalchen zu Hilfe eilen. | Foto: Arno Bachert/Fotolia
  • Weil sämtliche Anhalteversuche der deutschen Polizei misslangen, musste die Autobahnpolizei Seewalchen zu Hilfe eilen.
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SEEWALCHEN, SCHÖRFLING. Bei einer Verfolgungsjagd wie im Film stoppte die Autobahnpolizei Seewalchen gestern, Montag, um 22.40 Uhr einen in Deutschland wohnenden Serben. Der Mann hatte laut Polizei sämtliche Anhalteversuche einer deutschen Grenzpolizeistreife missachtet und fuhr mit seinem Auto weiter Richtung Österreich. Daraufhin baten die deutschen Beamten ihre österreichischen Kollegen um Unterstützung.

Polizisten bremsen Lenker aus

Eine Streife der Autobahnpolizei Seewalchen schloss sich der Verfolgungsjagd auf der A1 in Fahrtrichtung Wien an, jedoch scheiterten auch die weiteren Anhalteversuche. Schließlich verfolgten noch drei weitere Streifen der drei Streifen der Autobahnpolizei Anif und Seewalchen den flüchtenden Serben.

Kurz vor dem Rastplatz Hainbach ging der Plan der Seewalchener Polizisten dann doch noch auf: Sie überholten den Serben mit zwei Autos und bremsten ab. Daraufhin rammte er einen Streifenwagen und kam zum Stillstand. Die Polizisten holten den Lenker aus dem Fahrzeug und nahmen ihn wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt fest.

Amtsbekannt und unter Drogeneinfluss

Dabei stellte sich laut Polizei heraus, dass der Serbe in Deutschland bereits drei Mal wegen Heroinhandel aufgefallen war. Eine ärztliche Untersuchung ergab zudem eine Beeinträchtigung durch Übermüdung und Suchtmittel, berichtet die Polizei weiter. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wird der Beschuldigte in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Verletzt wurde bei der Verfolgungsjagd niemand.

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