In St. Georgen
Besonderes Musik-Projekt mit ukrainischen Waisenkindern

Ein Ausschnitt aus dem Musikvideo. | Foto: KiJA OÖ/Christoph Rabl
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Nachdem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind 73 Kinder und fünf Betreuerinnen aus einem ukrainischen Waisenhaus nach St. Georgen im Attergau gekommen und wurden im ehemaligen Sanatorium Rupp untergebracht. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes Oberösterreich (KiJA OÖ) gestaltete kürzlich ein spannendes Musik-Projekt mit den Geflüchteten.

ST. GEORGEN IM ATTERGAU. „Einige der Kinder haben vor oder während des Krieges einen oder beide Elternteile verloren. Andere kommen aus schwierigen Familienverhältnissen und benötigen besondere Förderung und Unterstützung“, berichtet KiJA-Mitarbeiterin und kinderanwaltliche Vertrauensperson Manuela Brendel,. Sie ergänzt mit Blick auf die Unterstützung durch die KiJA: „Ganz wichtig war uns, dass die Kinder die Möglichkeit bekommen, sich ohne Sprachbarrieren ausdrücken zu können und das Gefühl bekommen, dass sie gesehen werden! Dazu eignet sich besonders der Workshop „Rapfactory – SEE US“, der bereits sehr erfolgreich in anderen Wohneinrichtungen angeboten wurde.“

Die eigene Geschichte erzählen

Mit diesem Musikprojekt hat die KiJA OÖ den ukrainischen Flüchtlingskindern die Möglichkeit gegeben, ihre persönlichen Geschichten, Träume, Wünsche und Sorgen zu erzählen. Daraus entstanden sind kurze Rap Lines, selbst gemalte Bilder und Tanzschritte, die miteinander kombiniert wurden. Das Ergebnis ist im berührenden Video „SEE US“ zu sehen. Um die Privatsphäre der Kinder und Jugendlichen zu schützen, wurden sie als Silhouetten dargestellt. Das Video findet sich am YouTube Kanal der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ:

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der behördlichen Kinder- und Jugendhilfe sowie der sozialpädagogischen Einrichtungen bieten ihnen qualitätsvolle Unterstützung und individuelle Fürsorge. Die KiJA OÖ steht den jungen Menschen ergänzend zur Seite, mit dem Ziel, das Recht auf Mitsprache zu stärken und positiv zu einem gewaltfreien Lebensumfeld beizutragen", so so die Kinder- und Jugendanwältin des Landes OÖ, Christine Winkler-Kirchberger.

Ein Ausschnitt aus dem Musikvideo. | Foto: KiJA OÖ/Christoph Rabl
Foto: KiJA OÖ/Christoph Rabl
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