Bessere Gesundheitsversorgung
Neues Ärztezentrum für Vöcklabruck geplant

Gesundheitsreferentin Tanja Grander, Bürgermeister Peter Schobesberger, Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer vor dem geplanten Primärversorgungszentrum
 | Foto: Erich Steinwendner
  • Gesundheitsreferentin Tanja Grander, Bürgermeister Peter Schobesberger, Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer vor dem geplanten Primärversorgungszentrum
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Vöcklabruck soll ein neues Ärztezentrum bekommen. Bis Mitte des Jahres sollen die Verhandlungen mit Ärzteschaft, Ärztekammer und der Gebietskrankenkasse abgeschlossen sein. 

VÖCKLABRUCK. „Ich bin seit über einem Jahr in Gesprächen mit interessierten Ärztinnen und Ärzten. Wir sind schon sehr weit bei den gemeinsamen Planungen. Vöcklabruck wird, wenn alles gut geht, ein Primärversorgungszentrum für Hausärzte bekommen.“ berichtet Bürgermeister Peter Schobesberger. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen Ärzteschaft, Gebietskrankenkasse und Ärztekammer. Bis Mitte des Jahres sollen die abgeschlossen sein. 

Hausärztliche Versorgung massiv verbessern

„Mich erreichen wöchentlich Anrufe von Menschen die keinen Arzt bekommen. Hausärzte sind knapp. Ich rechne mit einer klaren Verbesserung der Situation, wenn unser Primärversorgungszentrum für Hausärzte eröffnet werden wird. Es könnten zukünftig viel mehr Patienten behandelt werden als bisher“, freut sich die zuständige Gesundheitsreferentin Tanja Grander.

Ideale Standortbedingungen

Das PVZ Vöcklabruck soll im ehemaligen Seminarhaus der Franziskanerinnen gegenüber der Bezirkshauptmannschaft entstehen.  „Die Nähe zur Bezirkshauptmannschaft, der Gebietskrankenkasse, dem Seniorenheim, aber auch zum Fachärztezentrum in der Wartenburgerstraße ist ideal. Patientinnen und Patienten haben kurze Wege. Wir stärken den ‚Gesundheitsstandort Vöcklabruck‘ massiv.", so Grander weiter.

Eröffnung für 2024 geplant

Die Generaloberin der Franziskanerinnen, Schwester Angelika Garstenauer, ist voll des Lobes für das Projekt: „Das Primärversorgungszentrum am Gelände des St. Klara Alten- und Pflegeheimes ist für uns eine Aufwertung. Wir können ein teilweise leerstehendes Gebäude sinnvoll nutzen.“ In Absprache mit der Stadtgemeinde werden derzeit die nötigen Schritte für eine Anpassung der Widmung besprochen. Ebenso wird die verkehrstechnische Erschließung für das Ärztezentrum seitens der Stadtgemeinde geplant. Nach den geplanten Umbauarbeiten am Areal ist eine Eröffnung bereits im Jahr 2024 vorgesehen.

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