Nach Felssturz in Steinbach am Attersee
Riesigen Felsblock abgesprengt

Ein absturzbedrohter Felsblock wurde am vergangenen Montag gesprengt. | Foto: Helmut Klein
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Sperre der Seeleiten Straße soll bis Ende Mai aufgehoben werden.

STEINBACH. Aufwändig und schwierig gestalten sich die Sanierungsarbeiten entlang der Seeleiten Straße B152 nach dem gewaltigen Felssturz vom Kleinen Schoberstein Anfang Februar. Nach einer kleineren Sprengung am 8. März waren die Arbeiten an der Ausbruchstelle wegen des verspäteten Wintereinbruchs mehrere Wochen unterbrochen. Am vergangenen Montag wurde nun ein riesiger Felsblock mit einem Ausmaß von rund 750 Kubikmeter abgesprengt. "Diese Menge an Gestein entspricht fast 100 Lkw-Ladungen“, sagte Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner bei einem Lokalaugenschein über die herausfordernden Tätigkeiten. Für den Fall, dass nun keine weiteren Sprengungen mehr notwendig sind, kann mit einer Öffnung der Straße Ende Mai gerechnet werden.

Große Investitionen in Sicherung

Die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) plant ein Sicherungsprojekt mit einem Gesamtbauvolumen von 6,5 Millionen Euro und einer Gesamtlaufzeit von 30 Jahren. „Mit diesem Sicherungsprojekt soll der Siedlungsraum im Großraum von Weißenbach nachhaltig gegen künftige Steinschläge vom Schoberstein gesichert werden“, sagt der zuständige Landesrat Wolfgang Klinger. Weiters soll ab Herbst 2021 beziehungsweise Frühjahr 2022 als Sofortmaßnahme die Sturzbahn mit den stärksten am Markt erhältlichen Steinschlagschutznetzen zusätzlich abgesichert werden.

Video: Helmut Klein

Ein absturzbedrohter Felsblock wurde am vergangenen Montag gesprengt. | Foto: Helmut Klein
Sprengung am 3. Mai | Foto: Helmut Klein
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