Judo-Turniersieg für Verena Hiden in Salzburg
Ferien kein Hindernis zum Erfolg
Die vom Polizeisportverein Mondsee ausgerichtete Veranstaltung zählte mit rund dreihundert KämpferInnen aus acht Bundesländern zu den großen Turnieren im Land. Was ihren besonderen Reiz ausmachte? Der internationale Hauch, der von den Teilnehmern aus Bulgarien, Deutschland, Italien, Schweiz oder Tschechien ausging. „Verena ist schon einiges gewöhnt“, versuchte Mama Monika Hiden als Mutter und Coach in Personalunion jeden Druck von ihrem Schützling zu nehmen.
Gekämpft wurde in der Halle Sportland auf vier Matten im Gruppensystem mit erweiterter Hoffnungsrunde, die Kampfzeit in der Alterskategorie U 11 betrug zwei Minuten, ausgelost wurden die Gruppen per Computer. In ihrer Gruppe bekam es Verena Hiden mit Marie Oberreiter (JC Tennengau), Magdalena Kopf (ASKÖ Reichraming), Elisa Oja (PSV Salzburg) und Denise Pap (SV Hirten) zu tun. Das Schöne aus steirischer Sicht: Das junge Kraftbündel räumte in schöner Regelmäßigkeit mit ihren Gegnerinnen auf, kein Kampf musste über die gesamte Kampfdistanz gehen. In der Fachsprache lauten diese Urteile „Ippon“ und stellen die Höchstwertung eines Kampfes dar.
Klare Folge dieser Überlegenheit: Tagessieg in der Klasse Unter 11 bis 30 Kilo samt Pokal- und Urkundenüberreichung. Ein klares Indiz, dass sich die Pirkhofberger Hauptschülerin für den Herbst sehr viel vorgenommen hat.
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