Achtung, hier kommt der neue Christbaum

Schon beim Transport erfreut der mächtige Baum Passanten. Vor allem Touristen zücken begeistert ihre Smartphones: „Oh, the Christmas tree is coming – how awesome ist that!“ | Foto: W. Weinhäupl
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  • Schon beim Transport erfreut der mächtige Baum Passanten. Vor allem Touristen zücken begeistert ihre Smartphones: „Oh, the Christmas tree is coming – how awesome ist that!“
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MONDSEE. Im Advent ist er die Krönung des Mondseer Marktplatzes: der große Christbaum vor der Basilika. Wie viel Arbeit dahintersteckt, damit der Nadelbaum überhaupt zur Attraktion wird, erzählt der Christbaum-Verantwortliche Anton Stabauer. Seit drei Jahren sorgt der Gemeindebedienstete dafür, dass Mondsee pünktlich einen Christbaum bekommt.

Darf der Baum weg?

Im Frühjahr hält er Ausschau nach dem geeigneten Baum für den Adventmarkt: mindestens zwölf Meter soll er messen, alleine muss er stehen; ob Tanne oder Fichte, das sei egal. Aber schön muss er schon sein. Hat Stabauer einen passenden Baum gefunden, geht die Suche weiter: Wem gehört er? Auch wenn der Besitzer meist schnell gefunden ist, heißt das noch lange nicht, dass dieser ihn auch hergeben möchte. Für die Familie Szarzinsky aus St. Lorenz war die Entscheidung schnell klar: Der Baum darf weg. „Wir hätten ihn ohnehin bald entfernen müssen“, sagt Johann Szarzinsky. Er ist sogar stolz darauf, dass seine Fichte der Mondseer Christbaum sein wird.

Aufwändiger Transport

Beim Transport geht’s dann zur Sache: Der Baum wird von oben mit Gurten fixiert und geschnitten. Dann wird er auf den Kran gelegt und ist bereit für den Transport zum Mondseer Marktplatz. Straßen werden gesperrt und Kreuzungen gesichert. Ein Vorausfahrzeug signalisiert: Achtung, hier kommt der Christbaum! Am Marktplatz angekommen, wird der Baum mit dem Kran gehoben und vor der Basilika aufgestellt. Dort bleibt er dann bis nach dem Dreikönigstag.

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