Verein Motozont Mooskirchen

Seit 40 Jahren lebt die Liebe fürs Motorrad

Auf 40 Jahre Vereinsgeschichte können die Mitglieder von "Motozont Mooskirchen" zurückblicken. Mit weit über eine Million unfallfrei gefahrener Kilometer. Zum Jubiläum fand eine Ausfahrt in die Südsteiermark statt.

MOOSKIRCHEN. Im Herbst 1981 trafen sich im damaligen Café Widmoser in der Ringstraße in Mooskirchen einige Herren, um mit den Vorarbeiten zur Vereinsgründung von "Motozont" zu beginnen, denn das Motorrad wurde als Hobbygerät bei den Motorradfahrern immer beliebter. Die Zielsetzung des Vereins war die Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt zu stellen. Als weitere Ziele wurden die Kameradschaftspflege, die Durchführung gemeinsamer Fahrten und sinnvolle Aktivitäten in den Wintermonaten festgesetzt. Der Vereinsname "Motozont Mooskirchen" setzt sich aus den Worten Motorrad und Horizont als Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und Reiselust zusammen. 

Ausfahrten im In- und Ausland

Nach Abschluss der Behördenwege fand im März 1982 die Gründungsversammlung statt, erster Obmann war Johann Bäuchl aus Kniezenberg. Im gleichen Jahr wurden erste Ausfahrten auch nach Ungarn unternommen und im Winter 1983 wurde ein Erste-Hilfe-Kurs mit dem Roten Kreuz organisiert. Damals wurde auch damit begonnen durch die Teilnahme an Motorradtreffen in ganz Österreich und im Ausland den Namen Mooskirchen in Motorradfahrer-Kreisen bekannt zu machen. Und es kam zu einem ersten Treffen in Mooskirchen. Weitere folgten im Laufe der Jahre, meint auf dem Gelände des Landhofs Lazarus. 

Mehr als eine Million unfallfrei gefahrene Kilometer auf den Straßen der Welt machen die interessierten und motivierten Clubmitglieder stolz. An einem Sonntag Vormittag fand die Jubiläums-Ausfahrt in die Südsteiermark statt. Während es in Mooskirchen regnete, wurden die Clubmitglieder von gutem Wetter begleitet. Anschließend stieß man in Kniezenberg, am Anwesen von Obmann Gerhard Weilharter, auf die gelungenen vier Jahrzehnte an. Auch Bürgermeister Engelbert Huber war vor Ort. Franz Klug sammelte Fotos von der Vereinsarbeit, die nun schon 40 Jahre dauert. 

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