Lebensgefährlich verletzt
61-Jähriger stürzte aus dem Fenster einer Jagdhütte

Der Rettungshubschrauber landete auf einer rund drei Kilometer vom Unfallort entfernten Wiese. | Foto: Rotes Kreuz/Hausegger
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  • Der Rettungshubschrauber landete auf einer rund drei Kilometer vom Unfallort entfernten Wiese.
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In der Nacht auf Donnerstag, dem 22. September, stürzte ein 61-Jähriger in Kainach aus noch unbekannten Gründen aus dem Fenster einer Jagdhütte und verletzte sich beim Sturz aus fünf Metern lebensgefährlich. Der Rettungshubschrauber transportierte den Mann ins LKH Graz, der Mann ringt mit dem Tod.

KAINACH. Ein schwerer Unfall passierte in der Nacht auf den heutigen Donnerstag, dem 22. September, in einer Jagdhütte in einem Wald in Kainach. Ein 61-jähriger Mann aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld befand sich mit seinem 32-jährigen Sohn und einem weiteren Bekannten in dieser Jagdhütte. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte der 61-Jährige in der Nacht aus dem Fenster und fiel rund fünf Meter tief auf den Boden. Beim Aufprall auf dem Wiesenboden zog er sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu.

Der Notarzt stellte beim 61-jährigen Mann lebensgefährliche Verletzungen fest. | Foto: Rotes Kreuz/Hausegger
  • Der Notarzt stellte beim 61-jährigen Mann lebensgefährliche Verletzungen fest.
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Fall aus fünf Metern Höhe

Der Sohn fand den Vater am Boden liegend um 6.45 Uhr und alarmierte den Rettungsdienst. Der 61-Jährige war ansprechbar und blutete am Kopf. Der Einsatzort wurde von der Rettungsleitstelle genau erfasst, allerdings war die Zufahrt über die letzten Kilometer nur über Schotterstraßen möglich. Ein Einweiser fuhr den Sanitätern mit dem Auto entgegen. 

Der Rettungshubschrauber war am Donnerstag in Kainach im Einsatz. (Symbolbild) | Foto: Polizei Köflach
  • Der Rettungshubschrauber war am Donnerstag in Kainach im Einsatz. (Symbolbild)
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Beim Eintreffen der Rettungskräfte lag der Mann auf der Seite. Da er schon deutlich unterkühlt war, wurde er schonend in den Rettungswagen gebracht. Der Notarzt entschied aufgrund der Schwere der Verletzungen, den Mann in den künstlichen Tiefschlaf zu versetzen. Der Notarzthubschrauber war schon frühzeitig angefordert worden. Eine Übergabe des Patienten erfolgte etwa drei Kilometer entfernt auf einer Wiese. Der Verletzte wurde in stabilem Zustand ins LKH Graz geflogen. Laut Auskunft der Polizei und der behandelnden Ärzte besteht weiterhin Lebensgefahr.

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Der Notarzt stellte beim 61-jährigen Mann lebensgefährliche Verletzungen fest. | Foto: Rotes Kreuz/Hausegger
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