Mosaik Tagesstätte
Bleib stehen- schau hin - greif zu!

Die Mosaik Tagesstätte bedankt sich bei Barbara Kainz vom "Blumeneck" in Voitsberg. | Foto: KK
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  • Die Mosaik Tagesstätte bedankt sich bei Barbara Kainz vom "Blumeneck" in Voitsberg.
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Anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums stellt die Mosaik Tagesstätte in Köflach ihr neues Projekt vor.
KÖFLACH. Seit nunmehr 25 Jahren werden Menschen mit Behinderung vom Mosaik im Bezirk Voitsberg betreut. Die Tagesstätte begann ihre Arbeit zunächst in Maria Lankowitz und ist bereits seit 2010 in der Kärntnerstraße in Köflach zu finden. In der alten "Rheumastation" werden 16 Kundinnen und Kunden mit Behinderung bei ihren Alltagshandlungen begleitet und in ihrer Entwicklung gefördert. An diesem Standort befinden sich auch die Frühförderstelle, die Mobilen Dienste und die Therapiestelle der Mosaik GmbH.

Personenzentriertes Arbeiten

"Wir alle sind Teil der Gesellschaft und nehmen aktiv am öffentlichen Leben des Heimatortes teil. Ziel der pädagogischen Arbeit der Tagesstätte ist ein personenzentriertes Arbeiten, bei dem genau diese Zugehörigkeit für Menschen mit Behinderung ermöglicht werden soll", sagt Stephan Edler, Leiter der Tagesstätte. "Individuelle Wünsche und Ziele jeder Kundin und jedes Kunden werden erarbeitet und ermöglicht. Wesentlich dafür ist, dass jeder Mensch seinen individuellen Platz in der Gesellschaft einnehmen kann."

Duftsackerl und Einkaufstaschen

Ziel des Projekts der Tagesstätte ist es, Begegnungsmomente und wichtige Erlebnisorte für die Kundinnen und Kunden mit hohem und höchstem Hilfebedarf im Ort, aber auch im gesamten Bezirk zu schaffen und so die so wichtige Zugehörigkeit zum öffentlichen Leben zu fördern. Zu diesem Zweck stehen – gegen eine freiwillige Spende – selbst bedruckte, von Hand befüllte Duftsackerl und bedruckte Einkaufstaschen im "Wolltreff" von Eva Gruber, im Bauernladen der Familie Weixler, in der Stadtgemeinde Köflach und im "Blumeneck" von Barbara Kainz in Voitsberg zur Entnahme bereit. 
In nur sehr kurzer Zeit erhielt das Projekt zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung und weitere Anfragen.

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