Schneeschule Klinger investiert
Damit das Skifahrenlernen noch leichter geht

Die Arbeiten beim Kinderland laufen auf Hochtouren. | Foto: Schneeschule Klinger
3Bilder
  • Die Arbeiten beim Kinderland laufen auf Hochtouren.
  • Foto: Schneeschule Klinger
  • hochgeladen von Harald Almer

Der Kinderbereich der Schneeschule Klinger in Modriach wird verbreitert.
EDELSCHROTT. Seit Gernot und Tanja Klinger mit ihrer Schneeschule in Modriach-Winkel eine neue Heimat fanden, wird investiert. Jedes Jahr gibt es Neuerungen, um den Kindern - aber auch den Anfängern unter Erwachsenen - das Skifahren beizubringen. Heuer wird der Kinderbereich verbreitert, dazu gibt es Hangbegradigungen, um noch besser unterrichten zu können. "Wir haben die Piste etwas planiert und Geländeformen angepasst", so Gernot Klinger. "Wir hatten das Glück, dass der ESV Modriach seine Eisstockanlage in den Hang hineingebaut hat, so hatten wir knapp 1.000 Kubikmeter Erdreich zur Verfügung, das mit 80 Lkw-Fuhren zu uns gekarrt wurde."

Unterstützung von der Planai

Um das Gebiet noch schneesicherer zu machen, holten sich die Klingers Unterstützung von Spezialisten aus Schladming. Die Beschneiungstechniker der Planai machten eine Begehung in Modriach und sorgen dafür, dass zuerst 20 gebrauchte Beschneiungslanzen und danach noch zwölf weitere zu den Hoisliften gelangen. "Durch die Coronakrise konnten wir die Grabungsarbeiten für die benötigten Rohrleitungen nicht mehr machen, daher verschiebt sich diese Investition ins nächste Jahr. Das neue Beschneiungssystem wird eben dann vor Beginn der Saison 2021/22 installiert", so Klinger.
"Wir haben in Modriach kein Apres-Ski, keine Gondeln und keine Massenansammlungen, daher auch kein Covid 19." Die Klingers halten sich an die Empfehlungen des Berufsskilehrerverbandes und garantieren unter dem Motto "Mit Abstand sicher Skifahren" Wintersportvergnügen pur.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der neue Fotopoint am Hauptplatz mit Bernd Osprian und den Community Nurses Eva Maria Unger und Bettina Stangl | Foto: Stadtgemeinde Voitsberg
3

Neue Projekte in Voitsberg
Voitsberg hat Platz für noch mehr Einwohner

Die Bezirkshauptstadt Voitsberg wächst wieder und ist bereits die einwohnerstärkste Stadt in der Lipizzanerheimat. Bürgermeister Bernd Osprian erklärt die Gründe, warum Voitsberg im Aufwind ist. VOITSBERG. Seit einigen Monaten ist Voitsberg die einwohnerstärkste Stadt im Bezirk Voitsberg, ein historisches Novum. Bernd Osprian hat hier einige Gründe parat, warum das so ist. Was trägt dabei bei, dass man in fünf bis zehn Jahren wieder mit 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liebäugeln kann?Bernd...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.