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Starke Frauen der Lipizzanerheimat
Der Traum von einer guten Zukunft

Carina Lindvai-Soos ist seit Kurzem selbstständig und entwickelt Immobilien. | Foto: Lindbach
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  • Carina Lindvai-Soos ist seit Kurzem selbstständig und entwickelt Immobilien.
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Verena Sury von der Agentur Mary Poppins, die SozKom-Geschäftsführerinnen Kathrin Stern und Rita Resch sowie Immobilienentwicklerin Carina Lindvai-Soos haben Großes vor und setzen ihre Träume bereits in die Tat um. Die Nächstenliebe ist für alle ein treibender Motor.

  • Wie stellen Sie sich die Zukunft vor?

Carina Lindvai-Soos: Ich hoffe, dass wir alle wieder menschlicher werden. Es gibt sehr viel Neid und Missgunst. Kaum jemand freut sich mehr für den anderen und auch wenn es kitschig klingt - die Nächstenliebe hat enorm abgenommen. Der Egotrip der Menschen und die daraus entstandene Unzufriedenheit besorgen mich. Ich hoffe, dass wir als Gesellschaft eine Balance zwischen Fortschritt und Verantwortung finden und wieder näher zusammenrücken.

Verena Sury: Ich wünsche mir, dass meine Agentur weiterhin so positiv angenommen wird wie bisher und ich noch mehr Familien unterstützen kann. Es ist ein großartiges Gefühl zu wissen, dass meine Arbeit nicht nur den Alltag vieler Menschen erleichtert, sondern auch zu mehr Lebensqualität beiträgt. Mein Ziel ist es, langfristig ein noch größeres Netzwerk an Unterstützungsmöglichkeiten aufzubauen, damit Familien schnell und unkompliziert die Hilfe finden, die sie benötigen. Gleichzeitig möchte ich meine Agentur weiterentwickeln und innovative Lösungen finden, um auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse von Familien einzugehen. Die Welt verändert sich und damit auch die Herausforderungen in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Genau hier möchte ich mit meinem Angebot ansetzen und weiterwachsen.

Kathrin Stern: Ich träume von einer Zukunft, in der Menschen mehr miteinander kommunizieren und versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden, die für viele Menschen passen und nicht nur für einzelne. Ich wünsche mir, dass wir davon wegkommen, dass die Perspektiven und Meinungen einzelner Menschen als Wahrheiten angesehen werden und dahin kommen, dass sie als Grundlage für offene Diskussion und für die gemeinsame Gestaltung einer "guten Welt für alle" gesehen werden.
Rita Resch: Ich träume davon, dass es in unserer Gesellschaft wieder mehr Wertschätzung füreinander gibt, dass man wieder real miteinander redet, anstatt über digitale Medien zu kommunizieren, dass in Schulen Begeisterung bei den Kindern entfacht wird und andere Lernformate an der Tagesordnung sind.

  • Welche Pläne haben sie noch, von denen Sie träumen?

Resch: Unser Plan ist es, unser Lerninstitut weiter auszubauen, sodass wir Kinder wieder  motivieren und individuell unterstützen.
Stern: Mein aktueller Plan ist, der Welt mehr von der sozKom und der sozKomKratie zu erzählen. Uns ist in den letzten Jahren so viel gelungen, und wir sind überzeugt davon, dass dies auch in anderen Unternehmen gelingen kann. Der Plan ist Keynotes in unser Portfolio aufzunehmen. Mein Traum ist, dass unsere Erfahrungen und die Berichte darüber viele Menschen inspirieren, Dinge auszuprobieren und umzusetzen.

Verena Sury: Ich träumt davon, dass meine Agentur Mary Poppins im Bezirk Voitsberg und in Graz eine feste Institution wird. Eine erste Anlaufstelle für alle, die Unterstützung im Familienalltag suchen. Es wäre schön, wenn meine Agentur und meine Arbeit sofort mit verlässlichem und individuellem Service in Verbindung gebracht werden. Mein nächstes Ziel in den kommenden ein bis zwei Jahren ist es, mein Team zu erweitern. Ich weiß, dass nachhaltiges Wachstum nur mit den richtigen Menschen möglich ist. Deshalb möchte ich ein starkes Team aufbauen, das meine Werte und meine Vision teilt.

Lindvai-Soos: Immobilien sind meine Leidenschaft und ich bin seit Kurzem als Maklerin und Immobilienentwicklerin selbstständig. Ich liebe es, Menschen dabei begleiten zu dürfen, wenn sie sich ihren Wohntraum erfüllen. Mein Traum ist es, einen großen Kundenkreis aufzubauen und noch vielen weiteren Menschen zu helfen, ihr Zuhause zu finden – einen Ort, an dem man sich wohl fühlt wie nirgends anders. Gleichzeitig möchte ich eigene Projekte umsetzen, wobei mein Fokus auf der Revitalisierung bestehender Bauten liegt. Ich bin überzeugt davon, dass wir nachhaltiger wirtschaften und mit der Bodenversiegelung sorgsam umgehen müssen. Die Weiterentwicklung von bestehenden Bauten, das Wachküssen schöner alter Häuser - das ist mein Traum.

  • Welchen Traum ihres Lebens haben Sie bisher schon umgesetzt?

Lindvai-Soos: Vor fünf Jahren haben mein Mann und ich uns den Traum vom Eigenheim erfüllt. Wir sind beide beruflich sehr eingespannt, viel unterwegs und verbringen unsere Freizeit gerne in den eigenen vier Wänden. Ein Eigenheim war daher unser langfristiger Wunsch, den wir mit viel Hingabe und Ausdauer verwirklicht haben. Heute genießen wir dieses Zuhause als Rückzugsort und als Ort, an dem wir ganz wir selbst sein können.

Stern: Ein Unternehmen führen zu dürfen, in dem die Menschlichkeit zählt, in dem Menschen mit so viel Begeisterung am Werk sind und jeden Tag Gutes tun, hat meinen ursprünglichen Traum vom Job bereits übertroffen.
Resch: Nach dem Studium war mein Traum, ein Unternehmen zu gründen, welches die sozialen Kompetenzen von Menschen stärkt. Dieser Traum wurde Realität, die sozKom besteht seit mittlerweile 18 Jahren und lässt mich jeden Tag erleben, sinnstiftende Arbeit zu verrichten und wirksam zu sein.

Verena Sury: Beruflich gesehen war es immer mein größter Wunsch, mich selbstständig zu machen, und diesen habe ich nun verwirklicht. Ich arbeite eigenständig, bestimme selbst, wann und wo ich tätig bin, und genieße die Flexibilität, meinen Alltag so zu gestalten, dass er sowohl meiner Familie als auch meinem Unternehmen gerecht wird. Natürlich hatte ich in meinen früheren Positionen wunderbare Arbeitgeber und ein tolles Arbeitsumfeld, aber das Gefühl, sein eigener Chef zu sein, lässt sich mit nichts vergleichen. Diese Freiheit und Unabhängigkeit sind unbezahlbar und ich bin stolz, den Mut gehabt zu haben, diesen Schritt zu gehen.

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