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Günter Jantscher
Großprojekte stehen in Stallhofen in den Startlöchern

Vorstandsmitglieder (v. l.): Kassier Bernhard Rößl, 2. Vizebürgermeister René Stangl, Bürgermeister Günter Jantscher, 1. Vizebürgermeisterin Tanja Altenbacher, weiteres Vorstandsmitglied Lukas Kollegger | Foto: Marktgemeinde Stallhofen
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  • Vorstandsmitglieder (v. l.): Kassier Bernhard Rößl, 2. Vizebürgermeister René Stangl, Bürgermeister Günter Jantscher, 1. Vizebürgermeisterin Tanja Altenbacher, weiteres Vorstandsmitglied Lukas Kollegger
  • Foto: Marktgemeinde Stallhofen
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Stallhofen soll die beste Wohngemeinde der Steiermark werden. Für dieses Motto setzt sich Bürgermeister Günter Jantscher mit viel Engagement ein.

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STALLHOFEN. Die Gemeinde Stallhofen liegt idyllisch in der Lipizzanerheimat und dennoch unweit der Landeshauptstadt Graz. Die Lage und die gute Infrastruktur schätzt nicht nur die Bevölkerung, sondern auch viele Neuankömmlinge, denn Stallhofen ist eine Zuzugsgemeinde.

  • Sie sind jetzt ein gutes halbes Jahr Bürgermeister von Stallhofen. Wie lautet Ihre erste Zwischenbilanz?

Günter Jantscher: Die zwei Wochen, in denen ich nach dem überraschenden Rückzug von Franz Feirer als Bürgermeister eine Entscheidung treffen musste, waren natürlich herausfordernd. Immerhin habe ich auch einen florierenden Schafzuchtbetrieb. Zum Glück steht meine Familie voll hinter mir, wir unterstützen uns gegenseitig, wo wir nur können. Ein großes Glück war auch, dass Franz Feirer als Amtsleiter geblieben ist. So war bei meiner Übernahme bereits viel Grundwissen vorhanden. Seit dem Frühjahr greifen die Räder immer besser ineinander, und ich bin froh, dass ich meinen landwirtschaftlichen Betrieb habe und körperlich arbeiten kann. Das ist ein perfekter Ausgleich zu den Bürgermeistertätigkeiten.

  • Welche Ziele verfolgen Sie als Bürgermeister?

Ich habe ein Motto: Stallhofen soll die beste Wohngemeinde der Steiermark werden. Daher investieren wir kräftig in die Infrastruktur, sei es in den Straßen- und Leitungsbau oder in unsere Bildungs- und Freizeiteinrichtungen.

Im Ortszentrum von Stallhofen gibt es seit Kurzem eine 30 km/h-Beschränkung. | Foto: Marktgemeinde Stallhofen
  • Im Ortszentrum von Stallhofen gibt es seit Kurzem eine 30 km/h-Beschränkung.
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  • Welche größeren Projekte stehen derzeit an?

Eines unserer größten Straßenprojekte ist die Generalsanierung der Stallhofbergstraße bis zum Raßberg, inklusive zweier Brücken. Auch ein eigener Gehweg kommt dazu, damit viele das Ortszentrum bequem zu Fuß erreichen können. Die Sanierung der Södingbachbrücke wird noch heuer fertiggestellt und bekommt eine LED-Beleuchtung. Unsere Beleuchtung ist bereits seit über zehn Jahren flächendeckend auf LED umgestellt. Jedes Jahr investieren wir außerdem in Straßen, Wasserleitungen und natürlich in den Glasfaserausbau.

Die Generalsanierung der Musikmittelschule Stallhofen steht bevor. | Foto: Marktgemeinde Stallhofen
  • Die Generalsanierung der Musikmittelschule Stallhofen steht bevor.
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  • Stichwort Glasfaser – wie weit sind die Fortschritte?

Mit sbidi haben wir einen kompetenten und verlässlichen Partner gefunden. Wir sind bereits sehr weit, und die Bevölkerung kann sich in den aktuell Ausbaugebieten weiterhin anschließen. Besonders freut mich, dass die letzten Bürgerversammlungen so gut besucht waren, es ist wichtig, dass die Menschen sich einbringen und gut informiert sind.

  • Die Ortsbildverschönerung ist seit vielen Jahren ein Thema in Stallhofen.

Im Zuge der Ortsbildverschönerung haben wir die Buswartehäuser miteingearbeitet und im Ortskern wäre ein neuer Kinderspielplatz geplant. Außerdem ist die Planung des ersten Abschnitts der Generalsanierung der Musikmittelschule abgeschlossen. Unsere Schule genießt einen hervorragenden Ruf und hat zahlreiche Gastschüler aus dem Bezirk Voitsberg sowie aus Graz-Umgebung.

  • Was muss bei der Musikmittelschule alles gemacht werden?

In der ersten Phase werden wir die Brand- und Sicherheitsmaßnahmen auf den neuesten Stand bringen und das Gebäude barrierefrei umbauen. Das Hallenbad wird ebenfalls saniert, es ist immerhin das einzige Lehrschwimmbecken im Bezirk Voitsberg. Ein Kind soll die Möglichkeit haben Schwimmen und Radfahren zu lernen, daher ist mir dieses Becken sehr wichtig. Der gesamte Eingangsbereich wird ebenfalls erneuert. In der zweiten Phase folgt die thermische Sanierung. Das Köflacher Planungsbüro Artivo, das auch unser Gemeindeamt geplant hat, hat dafür eine Studie erstellt.

  • Und in der Volksschule?

Dort wurden in den Sommerferien der Werkraumboden und der Boden im Bewegungsraum saniert. Im Kindergarten und in der Kinderkrippe wurden der Terrassenboden sowie die Steuerung von Lüftung und Heizung erneuert. Insgesamt bin ich sehr glücklich mit unserem Betreuungsangebot. Wir geben unser Bestes, alle Kinder unterzubringen. Auch die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule wird sehr gut angenommen. Zudem gibt es bei uns in der Gemeinde ein Schülertaxi außerhalb des Gelegenheitsverkehrs, das gegen einen kleinen Kostenbeitrag genutzt werden kann, wobei den größten Teil der Kosten die Gemeinde übernimmt.

Beim Freizeitzentrum haben wir einen Multifunktionssportplatz und seit letztem Jahr auch einen neuen Kinderspielplatz. Der Tennisverein hat über 100 Mitglieder, und der Sportverein hat den schönsten Rasen im ganzen Bezirk.

  • Wie sieht es bei der Feuerwehr aus?

Auch hier haben wir einiges vor. Einerseits wird ein neuer Tanklöschwagen angekauft, andererseits werden wir ziemlich sicher auf unserem Industriegrund mit dem Bau eines neuen Rüsthauses starten. Das Planungsbüro Artivo hat bereits eine Kostenschätzung erstellt, jetzt geht es in die Grund- und Bedarfsplanung. Das alte Feuerwehrhaus ist zu klein, nicht mehr modern, die Garagenhöhe ist zu niedrig, und es werden mehr Parkplätze gebraucht.

  • Was gibt es sonst noch Neues?

Die Sanierung der Koppbauerstraße ist abgeschlossen, der Kogllenzweg wurde mit einer Dünnschichtdecke versehen. Das Gebäude des Lagerhauses wird verkauft, es gibt bereits einige Interessenten. Im Ortszentrum haben wir endlich im Bereich des Zebrastreifens eine 30-km/h-Beschränkung aus Sicherheitsgründen erhalten. Weiters freue ich mich sehr auf die vielen schönen Veranstaltungen im Advent und wünsche allen schöne Weihnachten und ein gutes und vor allem ein gesundes neues Jahr.

Mehr Informationen zu den unterstützenden Unternehmen:
Marktgemeinde Stallhofen
Artivo planung & bauleitung GmbH
Spar Pammer Michael
tippler energiebau GmbH

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