Acht Feuerwehren mit 60 Mann
Wirtschaftsgebäude brannte in St. Martin

Das Wirtschaftsgebäude in St. Martin brannte bis auf die Grundmauern nieder. | Foto: BFV Voitsberg
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Brandalarm in St. Martin am Wöllmißberg. Im Ortsteil Großwöllmiß brannte ein Wirtschaftsgebäude bis auf die Grundmauern nieder. Acht Feuerwehren waren stundenlang im Einsatz, einige Tiere konnten rechtzeitig aus dem Gebäude gebracht werden. Die Herausforderung war die Löschwasserversorgung.

ST. MARTIN/W. Sirenenalarm für acht Feuerwehren im Bezirk Voitsberg am Freitag, dem 3. Februar, in den Mittagsstunden. Im St. Martiner Ortsteil Großwöllmiß war ein Wirtschaftsgebäude in Brand geraten, die Besitzer selbst hatten die Feuerwehren alarmiert. Allerdings war Gefahr in Verzug, denn drei angrenzende Wohnhäuser waren durch den Brand gefährdet. Der Brand war in einem Schweinestall ausgebrochen.

Die FeuerwehrenSt. Martin, Edelschrott, Gaisfeld, Krottendorf, Bärnbach, Voitsberg und Mooskirchen waren mit 60 Mann und zahlreichen Fahrzeugen vor Ort, um bei einem Wirtschaftsgebäudebrand in St. Martin/W. der Flammen Herr zu werden. Noch dazu waren einige Schweine und Hühner durch das Feuer bedroht, sie konnten rechtzeitig gerettet werden. "Die Herausforderung war, dass wir mit Hilfe von Tankwägen die Löschwasserversorgung organisieren mussten", sagt Bereichsfeuerwehrkommandant Christian Leitgeb. "Wir managten das im Pendelverkehr, allerdings gab es in diesem Bereich wenig Platz für die großen Fahrzeuge."

60 Mann von acht Feuerwehren waren stundenlang in St. Martin im Einsatz. | Foto: BFV Voitsberg
  • 60 Mann von acht Feuerwehren waren stundenlang in St. Martin im Einsatz.
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Brandursache noch unbekannt

Stundenlang waren die Feuerwehren im Einsatz, es musste sogar ein Kranfahrzeug angefordert werden, um den Dachstuhl abzuheben. Die drei angrenzenden Wohnhäuser konnten geschützt werden, Personen kamen keine zu Schaden. Die Brandursachenermittlung wird am Samstag ihre Arbeit aufnehmen, die Brandursache ist bis dato unbekannt.

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